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Neujahrsempfang als Mutmacher:  v.l.: Dr. Christine Kües, Leiterin Gesundheitsamt; Gert Lödden, Dezernent Soziales und Gesundheit; Dr. Annegret Hölscher, Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle; Hedwig Buchholz, Präventionsberaterin der AOK Papenburg; Klaus Vogt, Buchautor (Foto: Udo Wohlrab)
Neujahrsempfang als Mutmacher: v.l.: Dr. Christine Kües, Leiterin Gesundheitsamt; Gert Lödden, Dezernent Soziales und Gesundheit; Dr. Annegret Hölscher, Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle; Hedwig Buchholz, Präventionsberaterin der AOK Papenburg; Klaus Vogt, Buchautor (Foto: Udo Wohlrab)

27. Januar 2023

Neujahrsempfang als Mutmacher

„In der Grafschaft Bentheim gibt es tausende Menschen, die sich in der Selbsthilfe ehrenamtlich engagieren. Mehr als 130 Gruppen mit etwa 4.000 Mitgliedern bieten wertvolle Unterstützung, die den Betroffenen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Ohne dieses große Engagement wären die Angebote der Selbsthilfe lange nicht so breit gefächert wie sie heute sind“, lobte Gert Lödden, Dezernent Soziales und Gesundheit des Landkreises in seiner Begrüßung zum Neujahrsempfang der Selbsthilfe. Mehr als 150 Engagierte waren der Einladung der Selbsthilfekontaktstelle gefolgt und nutzten den festlichen Rahmen im Gemeindehaus am Markt in Nordhorn für einen regen Austausch.

Lödden hob die Bedeutung der Selbsthilfe für die Menschen in der Grafschaft hervor: „Ob es um Krankheit, Behinderung, Sucht oder die Bewältigung von Schicksalsschlägen geht: In der Gemeinschaft ist das Leid oft besser zu ertragen. Jedes Mitglied gibt dabei sein Erfahrungswissen an die Gruppe weiter.“ Unterstützung biete dabei die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises. Sowohl Gert Lödden wie auch Dr. Annegret Hölscher, Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle, freuten sich über die große Anzahl der Gäste: „Das zeigt, dass wir mit unserem Empfang einen Nerv getroffen haben. Nach den Jahren der Pandemie und Kontaktbeschränkungen ist es toll, sich einfach einmal wieder zu sehen und auszutauschen. Dieses Miteinander ist das Herz der Selbsthilfe.“

Besonderen Anklang fand die Lesung Klaus-D. Vogts, der den Anwesenden mit seinen Worten Mut machte: „Täglich werden wir mit unzähligen Situationen, Eindrücken und Problemen konfrontiert, müssen entscheiden, was wir tun oder nicht tun. Manche Gegebenheiten, zum Beispiel Streitigkeiten und Krankheiten, sind nur schwierig zu handhaben. Sie liegen, nicht nur sprichwörtlich, schwer auf den Schultern, drücken aufs Gemüt und belasten die Seele. Ich möchte motovieren, sich diesen Problemen zu stellen und aktiv zu werden.“ Klaus-D. Vogt hatte während einer psychosomatischen Therapie gelernt, sich seine Erlebnisse von der Seele zu schreiben. „Mit einem solchen Mutmacher können wir gemeinsam gestärkt in das neue Jahr 2023 gehen“, stellte Dr. Annegret Hölscher abschließend fest.

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