Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".
Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.
23. Juni 2025
Die Autobahn Westfalen hat an der Anschlussstelle Nordhorn/Bad Bentheim im untergeordneten Verkehrsnetz eine Ampelanlage errichtet und damit einen Unfallschwerpunkt entschärft. In der vergangenen Woche wurde der Neubau von einer Expertenkommission unter Federführung der Autobahn Westfalen offiziell abgenommen. Die Gemeinschaftsmaßnahme in Kooperation mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, dem Landkreis Grafschaft Bentheim und der Gemeinde Isterberg umfasste den Neubau von zwei Lichtsignalanlagen an zwei Teilknoten der A30 Anschlussstelle Nordhorn/Bad Bentheim. Die Bauzeit betrug rund sieben Monate.
Im Kreuzungsbereich A30/B403 war es in den vergangenen Jahren zu schweren Unfällen gekommen. Die zuständige Unfallkommission hatte deshalb den Bau der Ampelanlage empfohlen. Zusätzlich wurden Verkehrsinseln und Fahrbahnen angepasst, um den Radweg verlegen zu können. Hinzu kamen Pflaster-, Asphalt- und Markierungsarbeiten und es wurden neue Schilder installiert.
Die Ampelanlage war bereits rund zwei Wochen zuvor in einer Testphase in Betrieb gegangen. Sie ist verkehrsabhängig geschaltet, wobei der abfahrende Verkehr von der Autobahn sowie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) Vorrang haben. Geprüft wurde nun neben den baulichen Maßnahmen auch, ob der Verkehr flüssig fließt oder ob noch Anpassungen vorgenommen werden müssen. So wurde die Schaltung für die Nachtzeiten zwischenzeitlich optimiert.