Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)
Vorlesen

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Maps, OpenStreetMaps, Matomo). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Für ihre außergewöhnlichen sportlichen Leistungen im Jahr 2024 würdigten Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier (r.) und die Sportausschuss-Vorsitzende Klara Horst (l.) die Athlet*innen (v.l.) Bernd Horstmann, Elke van Engelen und Siegbert Gnoth.
Für ihre außergewöhnlichen sportlichen Leistungen im Jahr 2024 würdigten Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier (r.) und die Sportausschuss-Vorsitzende Klara Horst (l.) die Athlet*innen (v.l.) Bernd Horstmann, Elke van Engelen und Siegbert Gnoth.

20. Mai 2025

Außergewöhnliche sportliche Leistungen: Landkreis Grafschaft Bentheim ehrt drei Athlet*innen

Drei Spitzensportler*innen aus der Grafschaft waren nun im Kreishaus zu Gast: Im Rahmen der jüngsten Sportausschusssitzung wurden die Para-Triathletin Elke von Engelen, der Schwimmer Bernd Horstmann (Waspo Nordhorn) und der Leichtathlet Siegbert Gnoth (TuS Gildehaus) für ihre außergewöhnlichen Leistungen im Jahr 2024 geehrt. Mit einer Urkunde und einem Eintrag ins Goldene Buch würdigte der Landkreis die bemerkenswerten Erfolge der Athlet*innen im internationalen Vergleich. „Sie sind ein leuchtendes Beispiel dafür, was man mit Talent, Ausdauer, Disziplin und einer Menge Herzblut erreichen kann“, sagte Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier, die die Ehrung gemeinsam mit der Sportausschuss-Vorsitzenden Klara Horst vornahm. „Ihre Erfolge sind ebenso beeindruckend wie inspirierend.“

Für diese sportlichen Erfolge im Jahr 2024 wurden die drei Grafschafter*innen vom Landkreis ausgezeichnet:

Elke van Engelen (Triathlon)

  • Platz 10 in der Klasse PTS4 beim paralympischen Triathlon in Paris; Gesamtzeit: 1:21:50 Stunden; 750 Meter Schwimmen (18:18 Minuten), 20 Kilometer Radstrecke (36:29 Minuten), 5 Kilometer Laufen (24:18 Minuten)

Bernd Horstmann (Schwimmen)

  • jeweils Platz 1 bei der Masters-WM (Doha) in der Altersklasse 80/84; 100 Meter Rückenschwimmen (1:30,80 Minuten) und 200 Meter Rückenschwimmen (gleichzeitig Verbesserung vom sog. Championships-Rekord auf 3:17,85 Minuten)

Siegbert Gnoth (Leichtathletik)

  • jeweils Platz 1 bei der Masters-WM (Göteborg) in der Altersklasse M80; Stabhochsprung (2,25 Meter) und Speerwurf (400 Gramm, 33,92 Meter)

Vielfältige Sportlandschaft in der Grafschaft

Während der Feierstunde hob Gunda Gülker-Alsmeier das Engagement der 114 Grafschafter Sportvereine, in denen rund 54.350 Mitglieder aktiv sind, hervor: „Sie sorgen dafür, dass die Menschen Freude an der Bewegung haben und Talente gefördert werden.“ Diese bunte und vielfältige Sportlandschaft unterstütze der Landkreis gerne mit der investiven sowie der laufenden Sportförderung. Im Haushalt 2025 seien insgesamt rund 550.000 Euro eingeplant.

Ehrungsrichtlinie zum zweiten Mal umgesetzt

Mit der Ehrung von Elke van Engelen, Bernd Horstmann und Siegbert Gnoth hat der Landkreis zum zweiten Mal die Ehrungsrichtlinie für außergewöhnliche sportliche Leistungen in die Praxis umgesetzt. Bereits im Jahr 2020 hatte sich der Sportausschuss dafür ausgesprochen, verdiente Sportler*innen für herausragende Leistungen zu ehren. Konkret geht es dabei um Athlet*innen,

  • die Rekorde auf deutscher Ebene, Europa- oder sogar Weltrekorde aufgestellt haben,
  • die den ersten Platz bei Europa- und Weltmeisterschaften errungen haben
  • oder die aktiv an Olympischen bzw. Paralympischen Spielen teilgenommen haben.
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen im Sport waren Ehrungen aber zunächst nicht möglich. Im vergangenen Jahr wurden mit Bernd Horstmann (Schwimmen), Siegbert Gnoth (Leichtathletik), Thorsten Boomhuis (Tischtennis) und Markus Arends (Taekwondo) erstmals vier Sportler ausgezeichnet.

Diese Meldung teilen