Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)
Vorlesen

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Maps, OpenStreetMaps, Matomo). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

09. März 2023

Fachbüro empfiehlt Gesamtvergabe für den Fall eines Neubaus der Eissporthalle

In der heutigen Sitzung des Sportausschusses wurde die vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für einen potentiellen Neubau der Eissporthalle in Nordhorn vorgestellt. Das beauftragte Fachbüro VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH aus Berlin schätzt die Kosten für einen Neubau auf 22,5 Mio. Euro.

„Die Überlegungen zur Zukunft der Eissporthalle laufen bei uns kontinuierlich weiter. Sollten sich die Bürgerinnen und Bürger also am 7. Mai für den Neubau der Eissporthalle aussprechen, sind wir gut vorbereitet und können umgehend die Ausschreibung anstoßen. Voraussichtlich würde die Bauphase dann im Wesentlichen in das Jahr 2025 fallen“, so Gunda Gülker-Alsmeier, Kreisrätin und zuständige Dezernentin beim Landkreis Grafschaft Bentheim. Um die dann anfallenden Kosten für einen Neubau möglichst genau abschätzen zu können, hatte der Landkreis ein externes Fachbüro mit der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung beauftragt. „Ziel dieser Studie war es, eine Eigenrealisierung des Projektes mit alternativen Beschaffungsvarianten vergleichen und daraus die wirtschaftlichste Umsetzung des Vorhabens ermitteln zu können“, erläuterte Alfred Hülmann, Leiter der Abteilung Familie, Jugend, Sport und Integration beim Landkreis. Die Wirtschaftlichkeitsprognose für beide Realisierungsvarianten wurde auf der Basis von Modellrechnungen vorgenommen.

Im Ergebnis ergab die Studie, dass ein potentieller Neubau in Form einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP) am wirtschaftlichsten sei. In diesem Fall würde der Sieger eines Wettbewerbes als privatwirtschaftlicher Auftragnehmer die Planung, den Bau und die vorläufige Finanzierung des Neubaus übernehmen. „Insgesamt ist davon auszugehen, dass die sogenannte Gesamtvergabe rund sieben bis acht Prozent günstiger ausfällt als die Eigenrealisierung. Die zu erwartenden Vorteile ergeben sich vor allem aus den möglichen Baukosteneinsparungen sowie der Übertragung von Risiken. In der Annahme, dass die Realisierung des Bauvorhabens bei einer Gesamtvergabe deutlich früher erfolgt, schlagen die Baupreissteigerungen weniger stark zu Buche“, heißt es von Seiten des Fachbüros. Nach Fertigstellung ginge die Finanzierung auf den Landkreis über, der wie bislang Eigentümer der Eissporthalle bliebe.

Diese Meldung teilen