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20. Juni 2025
Von der Notfallmappe über die Begleitung von frischgebackenen Eltern bis hin zum Ernährungswegweiser: Zahlreiche Initiativen hat die „Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim“ bereits erfolgreich umgesetzt. Nun hat der Kreistag der Grafschaft Bentheim beschlossen, das Projekt bis Ende 2030 fortzusetzen – vorbehaltlich der erwarteten neuen Förderung durch das Land Niedersachsen.
Seit 2015 vernetzt die Gesundheitsregion lokale Akteure aus Medizin, Pflege, Prävention und Sozialarbeit, um gemeinsam Lösungen für eine gesunde Zukunft in der Grafschaft zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei drei Themenfelder:
Viele der von der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim initiierten Projekte sind nachhaltig konzipiert und werden laufend neu aufgelegt. Auch die 2015 erstmalig organisierte Gesundheitskonferenz findet regelmäßig statt: Themen wie zum Beispiel Einsamkeit im Alter, Selbsthilfe oder Kindergesundheit wurden bereits mit Fachleuten und Bürger*innen vor großem Publikum diskutiert.
„Die Gesundheitsregion ist aus der Grafschaft nicht mehr wegzudenken“, sagt Landrat Uwe Fietzek, „sie trägt maßgeblich dazu bei, gesundheitliche Herausforderungen frühzeitig anzugehen und Menschen in allen Lebensphasen zu unterstützen.“
Die Fortführung des Projekts ist abhängig von der geplanten neuen Landesrichtlinie, die Fördermittel für Gesundheitsregionen in Höhe von bis zu 13.000 Euro jährlich bereitstellen soll. Bis 2023 sind jährlich 35.000 Euro im Grafschafter Kreishaushalt vorgesehen. „Unser starkes Netzwerk hat bereits viel bewegt“, so Sozialdezernent Gert Lödden. „Mit dem Beschluss des Kreistags ist die Grundlage dafür geschaffen, diese wichtige Arbeit auch in den kommenden Jahren erfolgreich fortzusetzen.“