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Landrat Uwe Fietzek (r.), Erster Kreisrat Dr. Michael Kiehl (hinten mittig), Dr. Norbert Reich (Leiter Senfkorn, 3.v.r.) und Markus Strieker (Fachkraft der Mobilen Demenzberatung, 2.v.r.) mit den Bürgermeistern der kreisangehörigen Gemeinden bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Landrat Uwe Fietzek (r.), Erster Kreisrat Dr. Michael Kiehl (hinten mittig), Dr. Norbert Reich (Leiter Senfkorn, 3.v.r.) und Markus Strieker (Fachkraft der Mobilen Demenzberatung, 2.v.r.) mit den Bürgermeistern der kreisangehörigen Gemeinden bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

31. Januar 2023

Grünes Licht für die Fortführung der Mobilen Demenzberatung

Seit drei Jahren bietet die Mobile Demenzberatung des Emlichheimer Mehrgenerationenhauses Senfkorn eine wertvolle Unterstützung für Angehörige dementiell Erkrankter in der Grafschaft. In Anwesenheit von Dr. Norbert Reich, Leiter des Senfkorn, bestätigten Landrat Uwe Fietzek und die Bürgermeister der kreisangehörigen Gemeinden nun die finanzielle Fortführung des Projektes.

„Die hohe Nachfrage nach den Beratungen spricht für sich. Daher begrüße ich die Förderzusage aller Beteiligten ausdrücklich und freue mich, dass unser Landkreis ein solch wichtiges Projekt vorhalten und fortführen kann“, äußerte sich Landrat Uwe Fietzek bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Schließlich bringt eine Demenzerkrankung viele Veränderungen mit sich, die sich nicht nur im Alltag der erkrankten Person, sondern auch im Alltag ihrer Angehörigen niederschlagen. An dieser Stelle greift das Angebot der Mobilen Demenzberatung. „Die Beratung soll dazu beitragen, die Belastung pflegender Angehöriger zu reduzieren, damit ein würdevoller Umgang miteinander aufgebaut werden kann und die Angehörigen nicht unter der Belastung erkranken“, erläutert Dr. Norbert Reich, Leiter des Mehrgenerationenhauses.

Rund 1.900 individuelle Gespräche hat das Beratungsteam des Senfkorn bislang durchgeführt. Diese finden im häuslichen Umfeld, telefonisch, per E-Mail oder als Online-Meeting statt, auf Wunsch auch an neutralen Orten. Zurzeit werden über 160 Familien im Landkreis Grafschaft Bentheim betreut. Bisher ermöglichte das die finanzielle Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie. Nach Auslauf der Förderung zum Jahresende 2022 galt es nun, eine Anschlussförderung auf die Beine zu stellen.

Sowohl der Landkreis als auch die Bürgermeister der kreisangehörigen Gemeinden haben sich dazu bereiterklärt, die Mobile Demenzberatung mit jährlich 90.000 Euro zu unterstützen. Davon entfallen 45.000 Euro auf den Landkreis und 45.000 Euro auf die sieben Gemeinden. Die Förderzusage gilt zunächst für drei Jahre. Bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Kooperationsvereinbarung am Dienstag, 24. Januar 2023, im Neuenhauser ska waren sich alle Anwesenden einig, dass sich das Projekt bewährt hat und das Leben vieler Betroffener erleichtert.

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