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Auf dem Gelände der Kreisstraßenmeisterei in Neuenhaus wird ein Winterdienst-Fahrzeug mit Steinsalz aus dem Salzsilo beladen. Daneben steht ein kleineres Fahrzeug, das speziell beim Winterdienst auf Radwegen zum Einsatz kommt.
Auf dem Gelände der Kreisstraßenmeisterei in Neuenhaus wird ein Winterdienst-Fahrzeug mit Steinsalz aus dem Salzsilo beladen. Daneben steht ein kleineres Fahrzeug, das speziell beim Winterdienst auf Radwegen zum Einsatz kommt.

08. Januar 2025

1.000 Tonnen Streusalz gegen Eis und Schnee: Kreisstraßenmeisterei auf Winterdienst gut vorbereitet

Nach einem milden Wochenstart bewegen sich die Temperaturen in der Grafschaft Bentheim in den nächsten Tagen wieder um den Gefrierpunkt. Auf Straßen und Radwegen kann es bei dieser Witterung rutschig werden. Gegen mögliche Straßenglätte und Schneefälle ist die Grafschafter Kreisstraßenmeisterei aber gut gewappnet. Rund 1.000 Tonnen Streusalz stehen dem Team des Winterdienstes auch in dieser Winterperiode zur Verfügung, um für Sicherheit auf den Fahrbahnen zu sorgen. Dabei ist die Kreisstraßenmeisterei für rund 270 Kilometer Kreisstraßen und rund 240 Kilometer Radwege, die an den Kreisstraßen entlangführen, verantwortlich.

„Diese Straßen und Wege in der Grafschaft werden präventiv gestreut. Ob es zu einem Streu- bzw. sogar zu einem Streu- und Räumeinsatz kommt, entscheidet unser Winterwarndienst mit Blick auf die jeweils aktuell vorherrschende und prognostizierte Wetterlage. Der Warndienst ist an Werktagen gegen 1:30 Uhr nachts unterwegs. Am Wochenende hängt die Einsatzzeit von der Witterung ab“, berichtet Frank Völker, Leiter der Kreisstraßenmeisterei des Landkreises Grafschaft Bentheim. Die Mitarbeitenden des Winterdienstes setzen die getroffenen Entscheidungen dann um. Dem 24-köpfigen Team stehen fünf Großfahrzeuge und drei kleinere Fahrzeuge speziell für Radwege stehen bereit, um die Kreisstraßen und die daran entlangführenden Radwege von Schnee und Eis zu befreien.

Im Einsatzfall wird immer das gesamte Kreisstraßennetz gestreut. Das Ziel: Bis 6 Uhr morgens – rechtzeitig zum einsetzenden Berufsverkehr – sollen die Räum- und Streueinsätze auf den Kreisstraßen in der Grafschaft beendet sein. „Das Team unseres Winterdienstes gibt sein Möglichstes, um die Straßen von Eis und Schnee zu befreien und für Sicherheit zu sorgen. Eine absolute Glättefreiheit von Straßen und Wegen können wir aber nicht garantieren und wir können auch nicht überall gleichzeitig zur Stelle sein“, macht Völker deutlich. Verkehrsteilnehmenden rät er daher, ihre Fahrweise den Witterungsverhältnissen anzupassen, vorsichtig zu sein und lieber etwas mehr Zeit einzuplanen.

Als Streumittel verwendet der Winterdienst Steinsalz, das in einem großen Salzsilo bei der Kreisstraßenmeisterei in Neuenhaus, in einer benachbarten Halle und am Außenstützpunkt in Schüttorf lagert. „Die Streuung selbst erfolgt mit Hilfe der sogenannten Feuchtsalztechnik, die speziell für die präventive Streuung entwickelt wurde. In diesem Fall wird das Steinsalz zunächst mit Salzsole benetzt und erst dann auf die Fahrbahn ausgebracht. Dadurch haftet das Salz länger auf der Straße und wird nicht, wie etwa reines Trockensalz, direkt verweht. Zudem reagiert das befeuchtete Salz schneller mit Reif, Eis und Schnee – das ist für uns sehr effektiv“, erklärt Völker. Sollten die Salz-Vorräte wider Erwarten nicht ausreichen, hat die Grafschafter Kreisstraßenmeisterei Zugriff auf weitere 900 Tonnen Streusalz, die vertraglich bereitgestellt und kurzfristig auf Abruf angeliefert werden.

In der vergangenen Winterperiode ist der Winterdienst der Kreisstraßenmeisterei zu 25 Streueinsätzen in der Grafschaft Bentheim ausgerückt. Dabei wurden rund 850 Tonnen Streusalz verbraucht.

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