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Erster Kreisrat Dr. Michael Kiehl (Landkreis Grafschaft Bentheim), Ministerin Birgit Honé und Landrat Marc-André Burgdorf (Landkreis Emsland) bei der Übergabe des Anerkennungsbescheides für die Zukunftsregion „Ems-Vechte“
Erster Kreisrat Dr. Michael Kiehl (Landkreis Grafschaft Bentheim), Ministerin Birgit Honé und Landrat Marc-André Burgdorf (Landkreis Emsland) bei der Übergabe des Anerkennungsbescheides für die Zukunftsregion „Ems-Vechte“

26. September 2022

Land fördert „Zukunftsregion Ems-Vechte“ mit knapp 6,2 Millionen Euro

Die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim werden mit Unterstützung des Landes ihre Zusammenarbeit weiter vertiefen. Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé hat am Montag, 26. September 2022, in Meppen einen Anerkennungsbescheid für die Zukunftsregion „Ems-Vechte“ an den Landrat des Emslands, Marc-André Burgdorf, und den Ersten Kreisrat der Grafschaft Bentheim, Dr. Michael Kiehl, übergeben.

Damit stehen der Zukunftsregion in den kommenden Jahren 6,173 Millionen Euro aus EU-Mitteln für den Ausbau der regionalen Zusammenarbeit zur Verfügung. Mit dem Geld sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Region langfristig gesichert, Chancengleichheit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gefördert und Projekte in einem Volumen von fast 15,5 Millionen Euro umgesetzt werden. Ein Regionalmanagement soll die Zusammenarbeit der Akteure und Akteurinnen in der Region operativ steuern.

Ministerin Birgit Honé betonte bei der Übergabe, dass die Nachbarkreise schon lange zusammenarbeiten. „Mit den ‚Zukunftsregionen in Niedersachsen‘ wollen wir helfen, diese Kooperation bei Zukunftsthemen zu vertiefen und zu verstetigen“, sagte die Ministerin. Die Region Ems-Vechte habe in den vergangenen Jahrzehnten eine beeindruckende Entwicklung gezeigt und habe beste Chancen, auch auf Dauer in der Liga der innovativsten Regionen Deutschlands zu spielen, ergänzte Honé.

Landrat Marc-André Burgdorf sieht gute Perspektiven für die Zusammenarbeit: „Mit der Zukunftsregion Ems-Vechte werden wir gemeinsam und Kreisgrenzen übergreifend wichtige Zukunftsaufgaben aufgreifen und bearbeiten. Am Ende wird es darum gehen, langfristig attraktive Lebensverhältnisse sicherzustellen“, sagte Burgdorf. Auch Erster Kreisrat Dr. Michael Kiehl betonte die Gemeinsamkeiten von Emsland und Grafschaft: „Aufgrund der wirtschaftlichen Nähe und ähnlicher Bedingungen eignen sich die gewählten Handlungsfelder Regionale Innovationsfähigkeit und Wandel der Arbeitswelt ganz besonders für unsere Kooperation. Mit geeigneten Maßnahmen und Projekten machen wir die Region Ems-Vechte zukunftsfähig“, schloss er.

Hintergrundinformationen

Das Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ beinhaltet rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+ Mitteln für ganz Niedersachsen. Insgesamt werden 14 Zukunftsregionen etabliert. Die Zukunftsregionen konnten aus den Handlungsfeldern Regionale Innovationsfähigkeit, CO₂-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft, Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume, Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheitsversorgung und Pflege, sowie Kultur und Freizeit auswählen. Das Budget pro Region liegt zwischen 5 und 8 Millionen Euro. Zudem wird bis zum Ende der Förderung im Jahr 2028 ein Regionalmanagement finanziert.

EU-Logo und Logo der Zukunftsregion Ems-Vechte

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