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Bild: Gert Lödden, Leiter des Dezernats „Gesundheit und Soziales“ freut sich über die personelle Verstärkung durch Stabsstellenleiterin Mareike Bölle. Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim.
Bild: Gert Lödden, Leiter des Dezernats „Gesundheit und Soziales“ freut sich über die personelle Verstärkung durch Stabsstellenleiterin Mareike Bölle. Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim.

08. Juli 2024

Mareike Bölle leitet neue Stabsstelle für Engagementförderung und gesellschaftliche Partizipation

Zu Juli 2024 hat Mareike Bölle beim Landkreis Grafschaft Bentheim die Leitung der neuen Stabsstelle für Engagementförderung und gesellschaftliche Partizipation angetreten. Dem Titel entsprechend bündelt die neugegründete Organisationseinheit die Bereiche Engagementförderung (ehemals Freiwilligen Agentur e.V./Mobile Kulturbegleitung), Gesundheitsförderung (Selbsthilfe und Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim) sowie den Senioren- und Pflegestützpunkt. Aufgrund ihrer gemeinsamen Schnittmenge möchte der Landkreis die Themen künftig noch stärker zusammen denken und möglichen Doppelstrukturen entgegenwirken.

Dabei ist Mareike Bölle kein neues Gesicht im Kreishaus. Bereits in der Vergangenheit verantwortete sie das Förderprojekt „Smarte.Land.Regionen“ und entwickelte zusammen mit internen und externen Akteursgruppen eine Strategie im Handlungsfeld Gesundheit und Pflege. Ihre Expertise sammelte die 28-Jährige in ihrem Studium an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Hier befasste sie sich intensiv mit dem Thema „Health Communication“ (dt.: Gesundheitskommunikation). „Vorrangiges Anliegen der Gesundheitswissenschaften ist es, die Rahmenbedingungen für die Gesunderhaltung aller Bevölkerungsgruppen weiter zu verbessern. Um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken, müssen wir genau diesen Ansatz auch in der Grafschaft verfolgen“, meint Bölle. Damit Ressourcen im Gesundheits- und Pflegebereich effizient eingesetzt werden können, bedürfe es einer interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener fachlich-wissenschaftlicher und methodischer Zugänge. Eine zunehmend wichtige Rolle kommt in diesem Bereich auch dem Thema Engagementförderung zu.

„Aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Vorstandsmitglied im Sportverein weiß ich um die vielen bürokratischen Anforderungen im Ehrenamt. Oft steht die Kerntätigkeit dahinter zurück, was schon mal frustrierend ist und dazu führen kann, dass man das Interesse an der Tätigkeit verliert. Um bürokratische Hürden senken und Ehrenamtliche entlasten zu können, möchten wir beim Landkreis eine zentrale Anlaufstelle für alle Engagierten und Ehrenamtlichen sein“, informiert die Stabsstellenleiterin. So kümmert sich ihr Team um Qualifikationsangebote für Ehrenamtliche, die Wertschätzung des freiwilligen Engagements und die Stärkung des ehrenamtlichen Netzwerkes. Bölle: „In jeder Kommune kommen ähnliche Themen und Herausforderungen auf – umso wichtiger sind der Austausch und das voneinander Lernen.“

Ein großer Schwerpunkt in der Arbeit von Mareike Bölle wird in der Engagementförderung liegen, also der Interessenvertretung aller Ehrenamtlichen und Engagierten und der Weiterentwicklung ehrenamtlicher Strukturen. Ein Konzept soll in Kürze entsprechende Projekte und Vorhaben bündeln. Bis zu dessen Fertigstellung gilt es auch, den Umzug aller Stabsstellenbereiche in die neuen Büros an der Nordhorner Bachstraße 3 zu koordinieren und eine gemeinsame Ausrichtung zu definieren. Sobald sich das Team gefunden hat, sollen konkrete Projekte umgesetzt werden, darunter zum Beispiel eine Kampagne zur Wertschätzung des Ehrenamtes.

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