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Ein LKW wird mit humanitären Hilfsgütern für den nächsten Transport in die Ukraine beladen.
Ein LKW wird mit humanitären Hilfsgütern für den nächsten Transport in die Ukraine beladen.

23. Januar 2025

„Menschen brauchen weiter unsere Hilfe“ – Transport von humanitären Hilfsgütern in die Ukraine

In diesem Frühjahr dauert der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine bereits seit drei Jahren an. Ein Ende ist aktuell nicht abzusehen. „Bei allen weltpolitischen Veränderungen der letzten Monate dürfen wir die Menschen in der Ukraine nicht vergessen. Sie brauchen weiterhin unsere Hilfe“, so Landrat Uwe Fietzek. Hilfe leistet unter anderem der Freundeskreis der Ukrainefahrer in Lingen. Er wird aus dem Ukraine-Hilfsfonds der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim, der zusammen mit den kreisangehörigen Kommunen aufgelegt wurde, unterstützt. Von 2023 bis heute erhielt der Freundeskreis der Ukrainefahrer insgesamt 60.000 Euro aus dem Fonds.

Schulmöbel, Lebensmittel, Verbandsmaterial, Rollstühle, Fahrräder, Baumaterial, Fahrzeuge - die Liste der humanitären Hilfsgüter, die die Ukrainefahrer bereits in das osteuropäische Land transportiert haben, ist lang. „Wir sind fest überzeugt, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen einen spürbaren Unterschied im Leben derjenigen machen, die dringend auf unsere Hilfe angewiesen sind“, sagt Hinrikus Ude vom Freundeskreis der Ukrainefahrer. Nach Angaben des Vereins haben insgesamt 160 Tonnen Hilfsgüter im Wert von 600.000 Euro die Menschen in der Ukraine bislang erreicht.

In 2023 und 2024 sind sieben Fahrten mit je 7.500 Euro aus dem Hilfsfonds der beiden Landkreise unterstützt worden. Für dieses Jahr ist bereits eine weitere Fahrt in die Region Tscherniwzi geplant, für die dem Verein ebenfalls 7.500 Euro aus dem Hilfsfonds zugutekommen werden. Der Transport von Hilfsgütern in die Ukraine gestaltet sich indes schwierig. Für das Land besteht eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, da sei es nahezu unmöglich, deutsche Spediteure zu finden, die die Hilfsgüter ins Landesinnere bringen, sagt Ude. „Wir haben einen ukrainischen Spediteur an der Hand. Der fährt mit Europaletten aus der Ukraine nach Deutschland ein und belädt dann seinen Truck mit unseren Hilfsgütern, um damit in seine Heimat zurückzufahren. Sonst wäre die ganze Hilfe organisatorisch gar nicht zu leisten“, erläutert er.

Der Ukraine-Hilfsfonds wurde 2022 von den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim mit einem Gesamtvolumen von 470.000 Euro ins Leben gerufen. Die Mittel wurden vor allem für Einsatzfahrzeuge sowie Material eingesetzt.

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