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Halten die neue Notfallmappe in den Händen: (v.l.) Dr. Annegret Hölscher, Gertraud Gageler-Blender, Paula Nordemann, Dr. Sigrid Leferink, Hanna Reurik, Kim Westenberg.
Halten die neue Notfallmappe in den Händen: (v.l.) Dr. Annegret Hölscher, Gertraud Gageler-Blender, Paula Nordemann, Dr. Sigrid Leferink, Hanna Reurik, Kim Westenberg.

23. Dezember 2022

Neue Auflage der Notfallmappe liegt an vielen Stellen in der Grafschaft aus

„Erstmalig haben wir die Notfallmappen 2018 in einer Auflage von 10.000 Stück herausgegeben. Die Mappen entwickelten sich im Laufe der Jahre jedoch zum großen Erfolg, sodass wir stetig nachdrucken müssen“, erläutert Dr. Annegret Hölscher, Leiterin der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim. Nun ist die kostenlose Notfallmappe mit den wichtigsten Unterlagen, Notfalladressen, individuellem Medikamentenplan sowie Mustern für Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen neu erschienen und ist ab jetzt im Gesundheitsamt, bei der Hospiz Stiftung, in der EUREGIO-Klinik, in den FamilienServiceBüros, in Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen erhältlich.

Die Mappe wurde vom Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises (SPN) auf Initiative der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim in Zusammenarbeit mit der Hospizhilfe Grafschaft Bentheim, dem Sozialdienst der Euregio-Klinik, dem Grafschafter Ärztenetz und der Betreuungsstelle des Landkreises entwickelt. Die AOK und die Grafschafter Pflegetische haben die Erstellung der Mappe finanziell unterstützt. Dr. Annegret Hölscher bedankte sich ausdrücklich bei allen Partnern und bei der Grafschafter Inklusions Gesellschaft (GIG), die das Zusammenstellen der Mappen übernommen hat.

Mit der kostenlos erhältlichen Notfallmappe will der Landkreis eine Hilfestellung geben und zur persönlichen Vorsorge motivieren. Die Mappe ist individuell bestückbar. Die Mappe kommt jedoch nicht nur bei den Bürgerinnen und Bürgern in der Grafschaft gut an. Auch viele Landkreise in ganz Deutschland haben sich bereits für die Notfallmappe interessiert und möchten sie als Vorlage für eigene Mappen nutzen. „Das ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit“, freuen sich Dr. Sigrid Leferink vom Grafschafter Ärztenetz, Paula Nordemann und Hanna Reurik vom Senioren- und Pflegestützpunkt Grafschaft Bentheim, Kim Westenberg von der Hospiz Grafschaft Bentheim und Gertraud Gageler-Blender vom Sozialdienst EUREGIO-Klinik, Nordhorn.

Eine wertvolle Hilfe im Ernstfall ist auch die Notfallkarte, die ebenso individuell beschreibbar und der Notfallmappe beigefügt ist. Sie enthält neben dem Namen und der Adresse des Inhabers auch Angaben zu bestehenden Allergien und Krankheiten sowie die Kontaktdaten der Personen, die im Notfall zu benachrichtigen sind. Darüber hinaus sind auf der Karte die wichtigsten Notfallnummern aufgeführt. „Wir hoffen, dass viele Grafschafter frühzeitig Vorsorge treffen und im Ernstfall so gut es geht vorbereitet sind.“

Die kostenlose Notfallmappe ist im Gesundheitsamt erhältlich. Demnächst werden dann auch alle Arztpraxen, Kliniken, Hospiz und Pflegeeinrichtungen wieder mit genügend Mappen ausgestattet sein.

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