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Gruppenfoto des GPRW-Landrätetreffens in Winterswijk (v.l.): Uwe Fietzek (Landrat Landkreis Grafschaft Bentheim), Dr. Michael Kiehl (Vorstandsmitglied Landkreis Emsland), Kai Zwicker (Landrat Kreis Borken), Stefan Kuks (Watergraaf Waterschap Vechtstromen), Peter Freitag (Kreisdirektor Kreis Steinfurt), Dr. Ansgar Scheipers (Regierungsvizepräsident Bezirksregierung Münster), Hein Pieper (Dijkgraaf Waterschap Rijn en IJssel)
Gruppenfoto des GPRW-Landrätetreffens in Winterswijk (v.l.): Uwe Fietzek (Landrat Landkreis Grafschaft Bentheim), Dr. Michael Kiehl (Vorstandsmitglied Landkreis Emsland), Kai Zwicker (Landrat Kreis Borken), Stefan Kuks (Watergraaf Waterschap Vechtstromen), Peter Freitag (Kreisdirektor Kreis Steinfurt), Dr. Ansgar Scheipers (Regierungsvizepräsident Bezirksregierung Münster), Hein Pieper (Dijkgraaf Waterschap Rijn en IJssel)

06. Februar 2024

Grafschaft Bentheim verlängert Mitgliedschaft in Grenzüberschreitender Plattform für Regionale Wasserwirtschaft

Seit 2012 arbeiten die niederländischen Verbände Waterschap Rijn en IJssel und Waterschap Vechtstromen sowie die Landkreise Grafschaft Bentheim, Steinfurt und Borken in der Grenzüberschreitenden Plattform für Regionale Wasserwirtschaft (GPRW) zusammen. Alle vier Jahre steht die Verlängerung der Mitgliedschaft an. Im Rahmen des letzten GPRW-Landrätetreffens im niederländischen Winterswijk Ende Januar unterzeichneten die beteiligten Wasserverbände und Landkreise nun erneut eine entsprechende Kooperationsvereinbarung und setzen die Teilnahme für die nächsten Jahre fort.

Damit unterstreichen die Partner die Bedeutung der guten deutsch-niederländischen Zusammenarbeit und die Rolle, die die GPRW dabei spielt. Zusätzlich zu den bisherigen Plattformpartnern kommen zwei neue Mitglieder hinzu. Die Bezirksregierung Münster und der Landkreis Emsland haben sich ebenfalls der GPRW angeschlossen. So bietet sich eine noch bessere Grundlage, um die grenzüberschreitende Wasserwirtschaft fortzuführen, mit einem wichtigen Fokus auf der Klimaanpassung des Wassersystems.

Anlass für die Gründung und die deutsch-niederländische Zusammenarbeit in der GPRW war das Hochwasser im Jahr 2010. Damals wurde deutlich, dass die Kontakte über die Grenze hinweg in der Krise begrenzt waren. Gerade bei einer (drohenden) Wasserkrise ist es jedoch wichtig, dass die Zuständigen auf deutscher wie auf niederländischer Seite sich gegenseitig informieren und die Kräfte bündeln. Mittlerweile stehen bei der GPRW nicht nur das Thema Hochwasser und die Unterstützung des Krisenmanagements auf der Agenda, sondern auch die Klimaanpassung. So wird derzeit ein INTERREG-Projekt vorbereitet, das sich in den nächsten Jahren mit der Bekämpfung von Dürre befassen wird.

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