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15. November 2022
Der Landkreis Grafschaft Bentheim unterstützt die Stiftung Kloster Frenswegen auch im laufenden Haushaltsjahr 2022 mit einem Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro. Dafür sprachen sich die Mitglieder des Kulturausschusses sowie des Kreisausschusses einstimmig aus. Mit den Mitteln sollen die Kosten gedeckt werden, die mit dem Erhalt der über 600 Jahre alten Klosteranlage in Nordhorn einhergehen (u.a. Instandhaltungs- und Wartungskosten). Die Stiftung betreibt im Kloster Frenswegen seit den 1970er Jahren ein ökumenisches Tagungs- und Gästehaus, in dem regelmäßig Seminare, Fortbildungen, Konzerte und Ausstellungen stattfinden. „Als ökumenische Bildungsstätte, an der sich alle sechs christlichen Kirchen der Grafschaft beteiligen, ist das Kloster von außerordentlicher Bedeutung für den Landkreis. Die Einrichtung versteht sich als Ort der Bildung und Begegnung. Als solcher bietet das Kloster den passenden Rahmen für die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen und hat eine überregionale Strahlkraft entwickelt“, freut sich Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier über das positive Votum der politischen Gremien. Darüber hinaus zählt das aus dem Mittelalter stammende Klostergebäude zu den bedeutsamsten historischen Bauten der Grafschaft.
Bereits seit dem Jahr 2019 fördert der Landkreis nach einem entsprechenden Kreistagsbeschluss die Stiftung Kloster Frenswegen jährlich mit 50.000 Euro. Diese finanzielle Unterstützung ist allerdings bis zum Jahr 2023 befristet. Mit Blick auf die Bereitstellung weiterer Fördergelder erarbeitet die Stiftung Kloster Frenswegen derzeit ein Zukunftskonzept. Nach Vorlage des Konzeptes werden die politischen Gremien erneut beraten, inwiefern der Landkreis die Stiftung auch nach 2023 finanziell unterstützt. Zu den weiteren Fördermittelgebern der Stiftung zählen die reformierte, die lutherische und die katholische Kirche sowie die Stadt Nordhorn.