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13. September 2024

Nach Brückeneinsturz in Dresden: So steht es um die Sicherheit der Brücken in der Grafschaft Bentheim

Der Landkreis Grafschaft Bentheim selbst ist für 78 Brückenbauwerke aus unterschiedlichen Baujahren verantwortlich, darunter 57 Fahrbahnbrücken sowie 21 Geh- und Radwegbrücken. Diese Bauwerke werden durch externe Bauwerkprüfer regelmäßig intensiv untersucht. Ihr Zustand ist dabei im landesweiten Vergleich derzeit als durchschnittlich – also im mittleren Bereich – zu bewerten, teilt die Kreisverwaltung mit. Die Abteilung Kreisstraßen und Mobilität hat den Zustand der Brücken kontinuierlich im Blick. Unerwartete Vollsperrungen oder starke Einschränkungen im Kreisstraßennetz aufgrund von unzureichenden Bewertungen und Zuständen der Brücken sollen vermieden werden.

Die externen Bauwerksprüfer nehmen die Brücken genauestens unter die Lupe. Dabei werden an den Fahrbahnbrücken alle sechs Jahre eine Hauptprüfung und drei Jahre nach einer Hauptprüfung eine einfache Prüfung durchgeführt. Holzbrücken werden aufgrund der Materialbeschaffenheit in kürzeren Abständen, sprich einmal pro Jahr, geprüft. Hierbei handelt es sich in der Regel um Geh- und Radwegbrücken. Im Rahmen der Brückenprüfungen stehen die Untersuchung und Bewertung von Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit im Fokus.

Werden bei einer Prüfung Mängel festgestellt, werden diese im Rahmen von Instandsetzungsmaßnahmen entsprechend der Dringlichkeit beseitigt. Darüber hinaus hat der Landkreis eine Prioritätenliste für Ersatzneubauten erstellt. Diese Liste ist nach Dringlichkeit gestaffelt. Sollten sich nach den durchgeführten Brückenprüfungen Veränderungen hinsichtlich festgestellter Schadensbilder ergeben, passt der Landkreis die Priorisierung entsprechend an. In den letzten beiden Jahrzehnten wurden regelmäßig ältere Brückenbauwerke des Landkreises durch Neubauten ersetzt. Erst Ende letzten Jahres wurde beispielsweise der Ersatzneubau der Brücke über die Vechte im Zuge der Kreisstraße 20 in Laar eingeweiht.

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