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Wirtschaftsförderung

Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Wirtschaften in der Grafschaft

Angesichts der großen Chancen, Risiken und Aufgaben der kommenden Jahre steht die Wirtschaft vor gewaltigen Veränderungen – die gesamte Wirtschaft als System und jedes Unternehmen für sich.

Wie funktioniert Wirtschaft langfristig? Welche Antworten haben wir auf die Klimakrise, den Fachkräftemangel, störungsanfällige Lieferketten, die begonnene digitale Transformation, New Work, …?


Diesen Prozess der Anpassung wollen wir mit Ihnen gemeinsam gehen und Ihnen im Bereich „Nachhaltiges Wirtschaften“ Unterstützung sowie regelmäßige Impulse in verschiedenen Formen geben: 

• Informationsangeboten
• Fachveranstaltungen
• Beratungsgespräche
• Netzwerk


Informationen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in              Unternehmen

Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein vielschichtiges Konzept, das darauf abzielt, die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generation zu befriedigen, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu decken. Es umfasst ökologische, ökonomische und soziale Aspekte und strebt danach, das Gleichgewicht zwischen diesen drei Dimensionen zu wahren. 

Das Thema Nachhaltigkeit ist heute dringlicher denn je, da die globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und soziale Ungleichheit die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Handelns auf individueller, unternehmerischer und politischer Ebene verdeutlichen.

Wenn Sie tiefer in das Thema Nachhaltigkeit eintauchen möchten, gibt es eine Vielzahl von Quellen und Perspektiven, die Ihnen helfen können, ein umfassenderes Verständnis zu erlangen. Hier sind einige interessante Bereiche und Quellen, die wertvolle Einblicke und Informationen bieten:

CO₂-Bilanzierng – Klimaneutralität

Die CO₂- Bilanzierung und Klimaneutralität sind zentrale Konzepte im bereich des Klimaschutzes un der Nachhaltigkeit. 

Diese Quellen bieten fundierte Informationen, die Ihnen helfen können, sowohl Ihre CO₂-Bilanz zu verstehen als auch Schritte in Richtung Klimaneutralität zu unternehmen. Wenn Sie spezielle Tools oder Beratungsdienste suchen, können Sie diese ebenfalls in den genannten Links finden.

Kreislaufwirtschaft

Die Kreislaufwirtschaft spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit, da sie darauf abzielt, den Ressourcenverbrauch zu minimieren, Abfall zu reduzieren und den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern. Sie basiert auf dem Prinzip, Materialien und Produkte so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten, indem sie wiederverwendet, repariert, recycelt oder in neue Produkte umgewandelt werden. Dies steht im Gegensatz zum traditionellen linearen Wirtschaftsansatz, bei dem Ressourcen entnommen, Produkte hergestellt, konsumiert und anschließend entsorgt werden.

Die wichtigsten Beiträge der Kreislaufwirtschaft zur Nachhaltigkeit sind:

  1. Ressourcenschonung: Durch die Wiederverwendung von Materialien wird der Bedarf an neuen Rohstoffen verringert, was die Umweltbelastung und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen reduziert.
  2. Reduzierung von Abfall und Emissionen: Durch die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten und die Wiederverwertung von Materialien sinkt die Menge an Abfällen, die deponiert oder verbrannt werden müssen. Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoß gesenkt.
  3. Wirtschaftliche Effizienz: Unternehmen können durch die Nutzung von Sekundärrohstoffen kostengünstiger produzieren und ihre Abhängigkeit von teuren, oft importierten Rohstoffen verringern.
  4. Förderung von Innovationen: Die Kreislaufwirtschaft erfordert neue Geschäftsmodelle und Technologien, die Innovationen in Design, Produktion und Recycling vorantreiben. Dies fördert nachhaltige Lösungen.

Insgesamt trägt die Kreislaufwirtschaft dazu bei, die Prinzipien der Nachhaltigkeit zu verwirklichen, indem sie ökologische, ökonomische und soziale Aspekte miteinander verbindet.

Lieferketten

Nachhaltigkeit in Lieferketten bezieht sich auf die Integration von ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten in den gesamten Prozess der Beschaffung, Produktion und Lieferung von Waren und Dienstleistungen. Unternehmen streben danach, ihre Lieferketten so zu gestalten, dass sie langfristig umweltfreundlich, sozial verantwortlich und wirtschaftlich tragfähig sind.

Unternehmen, die ihre Lieferketten nachhaltig gestalten, müssen oft neue Transparenz- und Überwachungsmechanismen einführen. Dies kann durch Zertifizierungen oder durch direkte Audits und Partnerschaften mit Lieferanten erreicht werden.

Hier finden Sie einige interessante Bereiche, die wertvolle Einblicke und Informationen bieten:

 Interessante TOOLS /Berichtsformate

Es gibt eine Vielzahl von Tools und Ressourcen, die Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen dabei unterstützen können, nachhaltiger zu wirtschaften. Diese reichen von Software zur Berechnung von CO₂-Emissionen bis hin zu Plattformen für die transparente Dokumentation und Kommunikation von Nachhaltigkeitszielen. Hier sind einige nützliche Tools und Plattformen, die im Kontext des nachhaltigen Wirtschaftens von Bedeutung sind:

 Netzwerk

Netzwerken zum Thema Nachhaltigkeit ist eine großartige Möglichkeit, um Ideen, Best Practices und innovative Lösungen auszutauschen und gemeinsame Initiativen voranzutreiben. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man im Bereich Nachhaltigkeit effektiv netzwerken kann:

  1. Teilnahme an Fachkonferenzen und Veranstaltungen
  2. Kooperationsmöglichkeiten
  3. Gemeinsame Projekte und Initiativen

Über aktuelle Veranstaltungen sowie Projekte zum Thema nachhaltiges Wirtschaften werden Sie hier regelmäßig informiert.

Erster Nachhaltigkeitstag in der Grafschaft mit praxisnahen Workshops und wertvollen Impulsen

Der erste Grafschafter Nachhaltigkeitstag gründete am 9. Dezember 2024 den Auftakt für einen fundierten Austausch über nachhaltige Unternehmensstrategien. Über 80 Vertreter*innen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) aus der Grafschaft sowie Institutionen nahmen an der Veranstaltung im NINO- Hochbau teil.

In sechs praxisorientierten Workshops konnten die Teilnehmenden in Themen wie CO₂-Bilanzierung, Kreislaufwirtschaft, Transformationsprozesse und Regulatorik versus Prozessoptimierung eintauchen. Themenblöcke zu Unterstützungsangeboten und Informationen zur Umsetzung der ESG-Anforderungen komplettierten das Angebot (ESG=Environmental, Social and Governance).

Deutlich wurde, dass Nachhaltigkeit im Alltag der Grafschafter Unternehmen an Bedeutung gewinnt. Gleichwohl ein Großteil der regionalen Betriebe noch nicht direkt von der Berichtspflicht betroffen ist, befassen sich immer mehr Unternehmen intensiv mit dem Thema. Die Gründe sind vielfältig. Manche reagieren auf Anforderungen von Kunden, Lieferanten oder Banken. Wieder andere handeln aus eigener Überzeugung, um ihre Geschäftsprozesse langfristig zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten.

Hier finden Sie die Präsentationen der
Veranstaltung

Nachhaltigkeitstag 09.12.24

Das Projekt Two4C geht in die zweite Runde

Am Freitag, den 27. September 2024 fand der zweite deutsch-niederländische Netzwerk-Workshop zur Kreislaufwirtschaft vom Projekt Two4C bei der Emsflower GmbH in Emsbüren statt. Diese Veranstaltung war der Höhepunkt eines zweiteiligen Workshops, der darauf abzielte, Unternehmen aus beiden Ländern zusammenzubringen und den Austausch über nachhaltige Wirtschaftspraktiken in der Region zu fördern.

Insgesamt nahmen 30 Unternehmen aus Deutschland und den Niederlanden an dieser Veranstaltung teil, um sich intensiver über Kreislaufwirtschaft und nachhaltiges Wirtschaften in der Region auszutauschen.
Durch solche Initiativen wird deutlich, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kreislaufwirtschaft nicht nur möglich, sondern auch äußerst fruchtbar sein kann. Sie bietet Unternehmen die Chance, voneinander zu lernen, Ressourcen effizienter zu nutzen und gemeinsam innovative Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft zu entwickeln.

Unternehmen, die Interesse an einem Austausch haben und ihre Praktiken in Richtung zirkuläres Wirtschaften verbessern möchten, sind herzlich eingeladen, an dem Projekt Two4C teilzunehmen. Ansprechpartnerin in der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafchaft Bentheim ist Martina Groven, Tel. 05921/96-2320, E-Mail martina.groven@grafschaft.de

Sie haben Fragen?

Sie möchten mehr zum Thema Nachhaltiges Wirtschaften in der Grafschaft Bentheim erfahren? Dann nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf – wir stehen für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.

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