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Ein Ort der Traditionen

Der Überlieferung nach bestand Emlichheim bereits um das Jahr 800 unter Karl dem Großen. Urgeschichtliche Funde lassen auf eine sehr frühe Besiedlung schließen. Ein Relikt aus alter Zeit ist die aus Bentheimer Sandstein gebaute ev.-ref. Kirche, die aus der Zeit um 1150 stammt. Die Samtgemeinde Emlichheim wird zum einen von der Vechte und zum anderen von dem Coevorden-Piccardie-Kanal durchzogen, der in den Jahren 1878-1882 ausgebaut wurde. 

Durch diesen Kanal und auch durch den 1910 erfolgten Anschluss an das Eisenbahnnetz wurde die Samtgemeinde wirtschaftlich erschlossen. Erste Ansätze der Industrialisierung zeigten sich 1913 in Emlichheim durch den Bau einer Papier- und Strohpappenfabrik. Diese wurde 1927 zu einer Kartoffelmehlfabrik umgebaut. Die Firma Emsland-Stärke gilt heute als größter Kartoffelstärkeproduzent der Bundesrepublik. Die eigentliche industrielle Belebung jedoch erfolgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg: 1943 stieß man bei Bohrungen auf Erdöl. Die Erdöl- und Erdgasgewinnung ist noch heute überall im Samtgemeindegebiet anzutreffen. Die auf den Feldern vorzufindenden Ölpumpen werden im Volksmund als ?Ja-Nicker? bezeichnet. Freizeitbeschäftigungen werden von vielen kleinen Vereinen und Verbänden angeboten. Wer sich gern sportlich betätigen möchte, findet ein Angebot in einem der allgemeinen Sportvereine, im Tennisclub oder im Reit- und Fahrverein. Landschaftlich reizvolle Gebiete entlang der Vechte und des Kanals laden darüber hinaus zum Wandern und Radwandern ein.

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