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Werden Sie von der Frage gequält: "Was mache ich mit meinen Schulden?"
In Deutschland sind rund 3,2 Mio. Haushalte überschuldet, fast die Hälfte davon sind Familien mit Kindern.
Von Überschuldung spricht man, wenn das monatliche Einkommen über einen längeren Zeitraum trotz Reduzierung des Lebensstandards nicht mehr ausreicht, die Lebenshaltungskosten sowie die fälligen Rechnungen, Raten und Verbindlichkeiten zu bezahlen.
Überschuldung stellt eine außerordentliche Belastung für die ganze Familie dar. Es wäre falsch, nun einfach zu resignieren, Mahnungen zur Seite zu legen und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Stattdessen sollten Sie sich mit der Bitte um Rat und Unterstützung an diejenigen wenden, die in dieser Situation wirklich weiterhelfen können: die Schuldnerberatungsstellen.
Die Beratung in anerkannten Schuldnerberatungsstellen ist für Überschuldete kostenlos, sofern diese Anspruch auf Beratungshilfe haben (wird von den Insolvenzberatungsstellen ermittelt).
Demgegenüber erheben kommerzielle Schuldenregulierer ebenfalls Gebühren; die jedoch nicht vom Land Niedersachsen übernommen werden können. Diese Gebühren, die gelegentlich auch unangemessen der Höhe nach sein können, sind von der Rat suchenden Person selbst zu tragen, unabhängig davon, ob die überschuldete Person Anspruch auf Beratungshilfe hat oder nicht. Für den Fall, dass Sie einen kommerziellen Schuldenregulierer wählen, sollten Sie sich im Vorfeld hinsichtlich der Höhe aller anfallenden Kosten und der Möglichkeit der Kostenübernahme informieren. Das kann Geld und viel Ärger sparen.