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PE4Trans

Details

Nordhorn, November 2022

Info- und Praxistag im Rahmen der Nordhorner Bahnhofseröffnung

Am 26. November 2022 fand in Nordhorn die Neueröffnung des Bahnhofsgebäudes statt. Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat diesen Tag genutzt, um eine seiner im PE4Trans – Aktionsplan geplanten Awarenessmaßnahmen – Info- und Praxistag – zu veranstalten. An einem Infocounter in der neuen Bahnhofshalle konnten sich die Besucher*innen über verschiedene Mobilitätsangebote informieren, sowie bei Bedarf beraten lassen. Das Ziel dieser Aktion war es, die Bürger*innen des Landkreises auf die vielfältigen Angebote zum Bus- und Bahnverkehr und zur vernetzten Mobilität in der gesamten Grafschaft aufmerksam zu machen. Mit einigen „Schnupperangeboten“, wie z. B. dem Grafschaft-Ticket, dem Niedersachsen-Ticket oder mit Gutscheinen für das Grafschafter CarSharing wurde die Bereitschaft zum Testen der Angebote gefördert.
An einer „Wünschewand“ konnten weitere Anregungen zur Verbesserung von Angeboten gesammelt werden. Die Vertreter*innen des Landkreises erhielten so direkten Kontakt zu den Bürger*innen, diskutierten über Anregungen, um diese dann nach Prüfung bei der künftigen Angebotsplanung mit einfließen lassen zu können. So wurden z. B. Wünsche wie: Ein günstigeres Fahrradticket, das Grafschaft-Ticket auch als Familienticket-Angebot, Einrichtungen eines Bahnhaltepunktes in Nordhorn-Brandlecht, Nachrüstung fehlender Fahrradboxen am Bahnhof Nordhorn, bessere Abstimmung der Buslinien, etc., genannt und diskutiert.
Die Aktion – Info- und Praxistag – ist von den Bürger*innen sehr gut angenommen worden und es wurden insgesamt rund 100 Schnuppergutscheine für ÖPNV und das CarSharing an interessierte Bürger*innen verteilt.

Siehe unten angefügte Präsentation.

Thessaloniki, September 2022

Hochrangige politische Veranstaltung in Thessaloniki, Griechenland
im Rahmen des Projektes PE4Trans am 28. + 29. September 2022

Am 28. September 2022 fand die Abschlusskonferenz der Phase 2, mit dem Titel „Nachhaltige Mobilität und Bürgerengagement: Zwei treibende Kräfte für eine kohlenstoffarme Wirtschaft“, des Interreg Europe Projektes PE4Trans unter Beteiligung von Vertreter*innen der Abteilung Kreisstraßen und Mobilität des Landkreis Grafschaft Bentheim statt.

Über 65 Teilnehmer*innen tagten bei der oben genannten Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Rathauses von Thessaloniki. Viele interessante Präsentationen sowie Diskussionen und der Austausch von Erfahrungswerten über die Herausforderungen / Lösungen für eine nachhaltige Mobilität bildeten den Kern der Veranstaltung.

Die Abteilung Kreisstraßen und Mobilität des Landkreises Grafschaft Bentheim präsentierte unter anderem die Einführung des in Bussen und Bahnen nutzbaren „9-Euro-Tickets“ von Juni bis August 2022 in Deutschland, das zur finanziellen Entlastung der Bürger*innen in der Krisenzeit eingeführt wurde und zum Umstieg vom PKW auf den ÖPNV / SPNV anregen soll. Die deutschen Vertreter berichteten außerdem über die bundesweite und auch über die Anzahl der im Landkreis Grafschaft Bentheim verkauften 9-Euro-Tickets.

Um die Attraktivität des ÖPNV / SPNV auch zukünftig durch finanzielle Preisvorteile zu fördern, wurde darauf hingewiesen, dass im Jahr 2023 ein bundesweiter Nachfolger für das 9-Euro-Ticket mit einem monatlichen Preis von 49,00 Euro für die Nutzung des ÖPNV / SPNV für Bürger*innen eingeführt werden soll.

Die Teilnehmer*innen aus Polen, England, Spanien, Griechenland und Deutschland vertieften Ihre Erfahrungen und tauschten sich bei der anschließenden World-Cafe-Sitzung untereinander aus.

Im Anschluss der Veranstaltung hat der Gastgeber Griechenland (AUTh) eine technische Führung und Besichtigung der neuen U-Bahn / METRO in Thessaloniki organisiert. Das Kontroll- und Betriebszentrum wurde in Augenschein genommen und anhand einer Präsentation die Eigenschaften und Herausforderungen der U-Bahn dargelegt.

Im Fokus des zweiten Veranstaltungstages (29. September 2022) stand der Monitoring-Workshop zum PE4Trans – Aktionsplan. In der Fakultät für Bauingenieurwesen der Aristoteles – Universität Thessaloniki teilten die PE4Trans Partner/-innen den Status der Umsetzung Ihrer Aktionspläne mit.

 

Nordhorn, 28. Juni 2022 

Internationales Partnertreffen im Rahmen des INTERREG-Europe Projektes PE4Trans

 Wie kann nachhaltige Mobilität zukünftig im Landkreis Grafschaft Bentheim aussehen? Wie werden sich die Mobilitätsgewohnheiten der Menschen verändern? Diese Fragen standen bei einem internationalen Erfahrungsaustausch im Rahmen des INTERREG-Europe Projektes PE4Trans (Public Engagement for Sustainable Public Transport) in Nordhorn im Fokus. Auf Einladung der Abteilung Kreisstraßen und Mobilität des Landkreises Grafschaft Bentheim nahmen europäische Projektpartner aus Polen, Spanien, Großbritannien und Griechenland an dem Treffen teil. Konkret geht es bei dem Projekt PE4Trans darum, den CO2-Ausstoß durch eine veränderte Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV, z. B. Rad-/Bus-/Schienenverkehr) zu reduzieren. 

Der Landkreis beteiligt sich bereits seit Mitte 2018 an dem INTERREG-Projekt, das in zwei Phasen aufgeteilt ist und eine Gesamtlaufzeit von fünf Jahren hat. In der ersten Projektphase mussten die Projektpartner zunächst Aktionspläne aufstellen. Der Aktionsplan des Landkreises Grafschaft Bentheim beinhaltet u. a. die Entwicklung eines flexiblen Verkehrsdienstes (Bus) zu einem „On-Demand-Service“, die Schaffung neuer digitaler Informationsdienste zu Verkehrsdienstleistungen sowie die Einführung von Mobilstationen und Aktionen zur Stärkung von BIKE+RIDE. In der zweiten Projektphase geht es nun um die Umsetzung der erarbeiteten Aktionen. Im Rahmen des Austausches in Nordhorn diskutierten die Teilnehmenden, wie und bis wann die Aktionen realisiert werden können und mit welchen Problemen möglicherweise gerechnet werden muss. Das INTERREG-Projekt endet nach zwei weiteren Partnertreffen Mitte kommenden Jahres.

Nordhorn, Mai 2021

Projekt „PE4Trans – Nachhaltige Mobilität“ - Phase 1 verlängert

Der Landkreis Grafschaft Bentheim nimmt im Rahmen des geförderten Programms “INTERREG Europa-Programm“ am Projekt „PE4Trans – Nachhaltige Mobilität“ teil.

Das Projekt hat eine Laufzeit von insgesamt fünf  Jahren und ist am 1. Juni 2018 gestartet und in 2 Phasen aufgeteilt. Die erste Phase des Projektes endete ursprünglich im Dezember 2020, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie um ein weiteres halbes Jahr verlängert.  Die Gesamtlaufzeit bleibt jedoch bestehen.

Momentan befindet sich das Projekt  in der Verlängerung der 1. Phase, bzw. der „Halbzeitbewertung“. Hierfür mussten Maßnahmenpläne mit Angaben der geplanten Aktionen sowie der  Zeitrahmen für die Umsetzung einschließlich geplanter Kosten von allen Teilnehmern / Partner erstellt werden. Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat hierfür seine Pläne bereits im Entwurf vorbereitet und an die Lead Partner (LP) übermittelt. Die verschiedenen Maßnahmen sollen schließlich in nachhaltigen Verkehrsstrategien des Landkreises Grafschaft Bentheim Berücksichtigung finden.

Die nächsten Schritte im Projekt sehen vor, ein „Smart-Transport-Event“ (z. B. eine Informationsveranstaltung zum Thema Mobilität) und „Study-Visits“ (Studienbesuche der Teilnehmer bei einem ausgewählten anderen Teilnehmer) zu organisieren sowie durchzuführen. Der Landkreis Grafschaft Bentheim, vertreten durch die Abteilung Kreisstraßen und Mobilität, wird sich Beispielprojekte beim Projektpartner in der Stadt Valladolid in Spanien näher ansehen, um Ideen für den eigenen Aktionsplan zu gewinnen. Der Partner aus Poznan, Polen wiederum möchten sich bereits umgesetzten und auch geplante Projekte in der Grafschaft näher ansehen. Die Studienbesuche werden von der derzeitigen Corona-Situation abhängen.

Zu dem Projekt PE4Trans – Nachhaltige Mobilität ist ein kleiner Imagefilm online gestellt, der unter nachfolgendem Link angeschaut werden kann.

Nordhorn, Juni 2019

BarCamps erarbeiten mögliche Lösungsansätze

Frank Adenstedt ist begeistert: „Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler haben sich für die Teilnahme an unseren BarCamps beworben, das hat uns wirklich gefreut“, so der Leiter der Abteilung Verkehr beim Landkreis Grafschaft Bentheim. 80 Mädchen und Jungen der Klassen 5 bis 11 konnten letztlich an der Veranstaltung zum Thema „nachhaltige Mobilität“ teilnehmen, mehr passten nicht in die Tagungsräume des MoveInn in Nordhorn. 

Die BarCamps waren Teil des Projektes „PE4Trans“, an dem der Landkreis beteiligt ist. Aus einem Pool von 234 Projektanträgen aus ganz Europa hatte der Begleitausschuss des INTERREG Europa-Programms im März 2018 54 Projekte für eine Förderung ausgewählt. Darunter war eben auch das Projekt „PE4Trans“. Hauptpartner sind die Miekiewicz

University Foundation, der Poznan Science an Technology Park in Polen. Hinzu kommen als weitere Partner Institutionen aus Spanien, Großbritannien, Polen und Griechenland. Das Projekt ist am 1. Juni 2018 offiziell gestartet und hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

 Ziel von PE4Trans ist es, den Erfahrungsaustausch der Projektpartner zum Thema „Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch veränderte Nutzung des ÖPNV (z.B. Rad-/Bus-/Schienenverkehr) durch die Bevölkerung“ in Gang zu setzen. Es wird also in verschiedenen Ländern an der Frage gearbeitet, wie die Mobilität der Zukunft im Hinblick auf Nachhaltigkeit aussehen kann und wie die Mobilitätsgewohnheiten und –routinen der Menschen verändert werden können.

Begleitet wurde die Veranstaltung von Fachleuten aus Köln, die u.a. darauf geachtet haben, dass die vom Projektleadpartner vorgegebene Methodik aus Gründen der länderübergreifenden Vergleichbarkeit zur Anwendung kam.

Im Verlauf der BarCamps wurden Hemmnisse zur Nutzung des ÖPNV eruiert, Barrieren identifiziert, Visionen thematisiert sowie erste mögliche Lösungsansätze durch die Schüler und Schülerinnen erarbeitet. Die Ergebnisse werden jetzt einer “Expertengruppe“, u.a. bestehend aus den Verkehrsunternehmen, Vertretern des niedersächsischen Ministeriums, der Polizei und den Gemeindevertretern, vorgestellt und Umsetzungsmöglichkeiten geprüft und erarbeitet. Parallel hierzu wurden in allen Partnerregionen Fragebögen zum Mobilitätsverhalten zur Beantwortung ausgegeben. Aus den gesammelten Erkenntnissen und Ergebnissen soll dann ein Maßnahmenplan entwickelt werden, der letztlich in nachhaltigen Verkehrsstrategien des Land-kreises Grafschaft Bentheim.

Juni 2018

Nachhaltige Mobilität: Landkreis ist Partner beim europäischen Projekt PE4Trans

Aus einem Pool von 234 Projektanträgen aus ganz Europa hatte der sogenannte Begleitausschuss des INTERREG Europa-Programms im März 2018 54 für eine Förderung ausgewählt. Darunter ist auch das Projekt PE4Trans, an dem der Landkreis Grafschaft Bentheim beteiligt ist. Hauptpartner an diesem Projekt sind die Miekiewicz University Foundation, der Poznan Science an Technology Park in Polen. Hinzu kommen als weitere Partner Institutionen aus Spanien, Großbritannien, Polen und Griechenland.

Ziel von PE4Trans ist es, den Erfahrungsaustausch der Projektpartner zum Thema „Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch veränderte Nutzung des ÖPNV durch die Bevölkerung“ in Gang zu setzen. Ein Schwerpunkt des Landkreises Grafschaft Bentheim im Rahmen dieses Projektes wird darin liegen, bei der Entwicklung von Konzepten die Bedürfnisse und Meinungen der Bevölkerung verstärkt einzubeziehen. Die Ergebnisse sollen dann letztlich in nachhaltigen Verkehrsstrategien umgesetzt werden. Nachhaltig bedeutet in diesem Fall auch, die Mobilitätsgewohnheiten und –routinen der Menschen zu verändern.

Die INTERREG-Förderung beträgt bei einem Projektvolumen von 1,43 Mio. Euro 85 Prozent der Projektkosten. Der Landkreis trägt einzig die Kosten des Personaleinsatzes der Abteilung Verkehr des Landkreises Grafschaft Bentheim für das Projekt.

Landrat Friedrich Kethorn und Frank Adenstedt (Leiter der Abteilung Verkehr des Landkreises) freuen sich über die Aufnahme des Projektes in die Förderung. Das Projekt ist am 1. Juni 2018 offiziell gestartet und hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Weitere Informationen zum Projekt PE4Trans erhalten Sie unter: https://www.interregeurope.eu/pe4trans/

Zusammenfassung des Projekts

PE4Trans befasst sich mit der Frage des Verbesserungspotenzials der öffentlichen Verkehrspolitik durch die Einbeziehung der Bürger in den Prozess der Gestaltung und Umsetzung nachhaltiger Verkehrsstrategien und -pläne mit dem Ziel, die Mobilitätsgewohnheiten und -routinen der Menschen unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften zu ändern. Regionen und Städte in ganz Europa investieren beträchtliche Mittel in die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs, führen Anreize und Vorschriften sowie Informationskampagnen ein, um den CO2-Fußabdruck zu verringern, indem sie die Menschen zu umweltfreundlicherem Verhalten anregen. Die P4Trans-Partner verfolgen den Ansatz "für die Menschen, durch die Menschen und mit den Menschen" als Leitprinzip für die möglichen politischen Verbesserungen, die in zwei Richtungen gehen: - Beeinflussung der Verhaltensänderung der Bürger durch Wissen und bewährte Praktiken für Umweltlösungen auf der Grundlage wirtschaftlicher, soziologischer und psychologischer Entwicklungen, um die Menschen zu nachhaltigeren Routinen und Gewohnheiten anzuregen; - Einführung übertragbarer Mechanismen für die Beteiligung der Öffentlichkeit an politischen Entscheidungsprozessen in den teilnehmenden Gebieten. PE4Trans wird sich vor allem auf die Verbesserung des politischen Instrumentariums in den fünf teilnehmenden Gebieten konzentrieren (drei davon gehören zu den Programmen für Wachstum und Beschäftigung und zwei werden aus lokalen Haushalten finanziert). Als Ergebnis werden in jedem Partnergebiet auf partizipative Weise spezifische Lösungen erarbeitet, die die Nutzung nachhaltiger Mobilitätslösungen fördern und zu einer erheblichen Verringerung des CO2-Fußabdrucks beitragen, wobei sowohl die politischen Entscheidungsträger als auch die Einwohner von den Ergebnissen profitieren.
(https://projects2014-2020.interregeurope.eu/pe4trans/)

Begriffe im Kontext

PE4Trans