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Potenziale von Drop in Biokunststoffen
Campus Lingen - Hochschule Osnabrück
Kaiserstraße 10B (LK-Gebäude)
49809 Lingen
Parkmöglichkeiten auf dem großen Parkplatz hinter der Schranke (diese ist geöffnet). kostenlose Anmeldung unten auf dieser Seite
Institut für Duale Studiengänge Hochschule Osnabrück, Kunststoffnetzwerk Ems-Achse, MEMA-Netzwerk
Die Verbesserung des CO2-Footprints der Produkte wird seitens der Gesellschaft und zunehmend auch der Kunden eingefordert. Eine Möglichkeit dazu ist der Einsatz von Biokunststoffen als alternative Werkstoffe. Dazu legt das Institut für Duale Studiengänge eine ganze Workshopreihe auf, in der die daraus resultierenden Potenziale herausgearbeitet und Anwendungsbeispiele vorgestellt werden. Wir starten mit den sog. „Drop-in Biokunststoffen“.
Es existieren bereits eine Vielzahl an Drop-in Biokunststoffen, die in Ihrer chemischen Struktur identisch mit erdölbasierten Kunststoffen sind. Somit sind durch diese Materialsubstitution die Prozessparameter ähnlich zu denen der klassischen Kunststoffe. Weiterhin entsprechen die resultierenden Produkteigenschaften dieser Biokunststoffe denen der erdölbasierten Pendants.
Der wesentliche Unterschied liegt jedoch im eingesetzten Rohstoff, der bei einem Drop-in-Biokunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und den fossilen Rohstoff Erdöl ersetzt. Diese Art der Biokunststoffe können somit zur Schonung der Erdölressourcen sowie der Verringerung der CO2-Emissionen beitragen.
Im Rahmen dieses Workshops werden zu Beginn die unterschiedlichen Arten an Drop-In Biokunststoffen, deren Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten und Verfügbarkeit beleuchtet. Der Compoundeur BIO-FED stellt direkt verfügbare biomassebilanzierte Compounds vor und erläutert die Rückverfolgbarkeit des nachhaltigen Stoffstroms dieser Materialien durch die ISCC PLUS und REDcert² Zertifizierungen.
Ferner soll in diesem Workshop im Rahmen eines Open Innovation Ansatzes, bei dem Sie gemeinsam mit Experten Ideen und Lösungen erarbeiten, ausgelotet werden, inwiefern Sie diese Klasse der Biokunststoffe konkret für Ihren Betrieb nutzbar machen können.
Ablauf:
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