Teilhabe oder Taschenrechner - was bestimmt eigentlich die Jugendhilfe?

• "Fachkräftemangel in der stationären Jugendhilfe": Theresa Heckel, Mitarbeiterin der Jugendhilfe Patria, hat sich mit diesem Thema in ihrer Masterarbeit beschäftigt. In dem Workshop wird sie ihre Forschungsergebnisse und Erkenntnisse daraus vorstellen und mögliche Ideen und Handlungsschritte benennen.
• „Chancen und Risiken digitaler biografischer Diagnostik“: In diesem Workshop wird der Dozent Christian Schwital (Dozent Saxion University of Applied Sciences, Schwerpunkt methodisches Handeln/Methoden der Sozialen Arbeit) zunächst das Erasmus+-Projekt „TransSoDia“ der Hochschulen Kiel, St. Pölten und Saxion/Enschede vorstellen. Darin ging es u.a. um die Weiterentwicklung digitaler Tools zur Sozialen Diagnostik. Biografische Diagnostik ist eine, wenn nicht DIE sozialdiagnostische Säule, die wesentlich zu einer optimalen Ausgestaltung des Hilfeprozesses beitragen kann. Am Beispiel von easyBiograph wird erörtert, was Stärken, Schwächen und Chancen dieser Form der Diagnostik sind. Ziel des Workshops ist es, den methodischen Werkzeugkasten (digital) zu erweitern, biografiediagnostisch up-to-date zu sein und einen guten Austausch zu der Thematik zu haben. Da es eine Testphase gibt, ist es wünschenswert, Handy, Pad oder Laptop mitzubringen.
• „Wie geht es mit der stationären Jugendhilfe weiter?“: In diesem Workshop werden die Erneuerungen, die durch die inklusive stat. Jugendhilfe notwendig werden, beleuchtet und diskutiert. Martin Herda, zuständiger Mitarbeiter im Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, wird neue Ideen, gesetzliche Änderungen, Herausforderungen und mögliche Lösungen einbringen.
• „Für die Bildzeitung können wir es doch nur falsch machen!“ Eva List ist Kommunikationsberaterin und Texterin. Sie findet die richtigen Worte, die Organisationen nach außen und innen verbinden und Beziehungen aufbauen. In ihrem Impuls zeigt sie, wie Jugendhilfe in der Öffentlichkeit nicht nur mit Schicksalsschlägen verbunden wird, sondern auch mit Geschichten von Hoffnung, Entwicklung und Unterstützung. Sie gibt Tipps, wie eine klare, positive Sprache und Geschichten das Bild der Jugendhilfe neu zeichnen können: weg vom Defizit, hin zur wertvollen Ressource für junge Menschen und unsere Gesellschaft.

Bitte beachten Sie: Nach dem Ausfüllen des Anmeldeformulars erhalten Sie per E-Mail einen Bestätigungslink, den Sie anklicken müssen, um Ihren Platz verbindlich zu reservieren.

Der Kostenbeitrag liegt bei 19 Euro pro Person. Detaillierte Zahlungsinformationen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung in einer separaten E-Mail.

Eine Anmeldung ist bis zum 3. November 2025 möglich. Sollten Sie Ihre Teilnahme stornieren müssen, klicken Sie bitte den entsprechenden Link in Ihrer Bestätigungsmail an. Bitte beachten Sie dabei, dass die Erstattung von bereits gezahlten Teilnahmebeiträgen nur bei Abmeldung bis zum 3. November 2025 möglich ist. Die Rückzahlung erfolgt nicht automatisch - nehmen Sie dazu bitte Kontakt zu Gundula Finck auf. Sie ist erreichbar unter05921-961371 oder per E-Mail an gundula.finck@grafschaft.de.

Frau Finck steht auch für weitere Rückfragen zur Verfügung.