Er organisierte Aufmärsche, nahm an Sonnenwendfeiern teil, schmierte Hakenkreuze und propagierte den Judenhass: Matthias Adrian. Äußerlich passte er dennoch nicht in das klassische Bild des Skinheads in Bomberjacke und Springerstiefeln, er war einer aus der „Scheitel-Szene“ mit Hitlerbart und Schaftstiefeln. Mit 14 Jahren faszinierten ihn Hitler und das sog. Dritte Reich, wenig später gründete er seine erste eigene Kameradschaft. Gerade volljährig trat Adrian den Jungen Nationaldemokraten (JN), der Jugendorganisation der NPD, bei.
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