„Wir hatten gerade zu Beginn des Lockdowns mit stark steigenden Antragszahlen gerechnet“, berichtet Valentin Drechsler, Leiter des Grafschafter Jobcenters. „Gerade aufgrund der vielen kleinen und mittelständigen Unternehmen, einem hohen Anteil an Geringverdienern und Arbeitsnehmerüberlassung, haben wir uns darauf vorbereitet.“ Tatsächlich wurden von Mitte März bis Ende Mai 556 Anträge auf Grundsicherung für Arbeitssuchende gestellt – das sind zwar 86% Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum – jedoch ausgehend von dem regional relativ geringen Niveau.
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