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Stück gegen Rechtsextremismus begeisterte Neuenhauser Schüler

Laute Rockmusik, viel Action, fesselnde Videoeinspielungen, ungekünstelte Jugendsprache – und ein ernstes Thema. Das alles bot das Stück „Schwarze Schatten“ des Hildesheimer Kinder- und Jugendtheaters Kalleratschmatsch am Dienstag in Neuenhaus. Die rund 300 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Haupt- und Realschule und des Lise-Meitner-Gymnasiums zeigten sich begeistert. Da wurde das Thema „rechtsextreme Verführer“ ebenso spannend wie jugendgerecht aufbereitet und durch ein tolles Ensemble glaubwürdig dargeboten. Möglich machte dieses das Förderprogramm „Grafschaft gegen Rechtsextremismus“ des Landkreises.

„Wir wollten den Versuch starten, einmal auf andere Weise als mit Broschüren oder Filmen Prävention gegen rechtsextremistische Einstellungen bei jungen Menschen zu betreiben“, erklärten Dirk Becker und Jürgen Hartmann vom Landkreis Grafschaft Bentheim, die das Hildesheimer Ensemble nach Neuenhaus holten. „Und wir glauben, das Stück ist hervorragend angekommen und wird sicherlich den Schülern eine Menge Anregungen gegeben haben, sich mit dem Thema Rechtsextremismus auseinander zu setzen.“ Die Schulleitungen hätten gleich ein offenes Ohr gezeigt und die Aufführung, ebenso wie der Jugendtreff „Gleis 1“, engagiert mit vorbereitet. Worum geht es bei „Schwarze Schatten“? Eine junge Mädchenband möchte den Erfolg. Der ältere Bruder von Kati ist Neonazi, er führt die Band dem rechten Musiklabel „Ostara“ zu. Die Girls geraten nichtsahnend in die Fänge rechter Verführer. Zwei werden dann aber skeptisch, als „Ostara“ Änderungen in ihren Songtexten verlangt. Die Freundschaft untereinander steht auf der Kippe. Kati findet zur gleichen Zeit das Kriegs-Tagebuch ihres Großvaters, der als Soldat in der Waffen-SS diente. Anhand der Einträge verfolgt sie dessen Wandlung vom überzeugten Fanatiker zu jemandem, der die zunehmend extremeren Aktionen der SS gegen Frauen und alte Männer in Frage stellt und schließlich sein Menschsein wieder entdeckt. Mit Mut und der Unterstützung ihrer Lehrerin gelingt es den jungen Mädchen sich aus der Umklammerung der Rechtsextremisten zu lösen und Position zu beziehen.„Schwarze Schatten“ ist dabei kein „Lehr“-Stück mit erhobenem Zeigefinger. Es ist aktuell, es ist glaubwürdig und lebensnah. Es ist eine spannende Geschichte über die Verführung und Verführbarkeit junger Menschen. Und es wird direkt und unverkrampft dargeboten. Für das junge Publikum vergingen die rund zwei Stunden inklusive einer kurzen Pause wie im Fluge. Einhelliges Urteil: „Das war echt geil!“ Auch die Neuenhauser Kids beherrschen die Jugendsprache.

 

erstellt am 10.11.2011

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