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MDKN und Landkreis setzen sich für bessere pflegerische Versorgung ein

Das bedeutsame Thema Pflege stand nun im Mittelpunkt einer besonderen Veranstaltung, zu welcher der Pflegestützpunkt des Landkreises Grafschaft Bentheim und der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Niedersachsen (MDKN) eingeladen hatten. Wie lässt sich die Zusammenarbeit in der pflegerischen Versorgung der Menschen in der Grafschaft ausbauen?

presse pflege

Von links nach rechts:Paula Nordemann Pflegestützpunkt, Hanna Reurik Pflegestützpunkt und Gesundheitsregion EUREGIO, Johannes Alsmeier SpD Grafschaft Bentheim, Inga Koopmann MDK, Karin Platje MGH Senfkorn, Dr. Christine Kües, Thomas Nerlinger Gesundheitsregion EUREGIO, Gunda Diekmann MGH Senfkorn.

 

Gemeinsam mit Vertretern weiteren Einrichtungen wie dem Sozialpsychiatrischen Dienst (SpD), der mobilen Demenzberatung und dem Kooperationsprojekt Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo) der Gesundheitsregion Euregio.

 

Dr. Christine Kües, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes, machte den Aufschlag und unterstrich die Bedeutung einer intensiven Zusammenarbeit: „Zwingend notwendig ist ein reibungsloser und abgestimmter Ablauf für die Versorgung der Menschen, weshalb die angestrebte Vernetzung elementar ist.“ Denn im Landkreis sind nach aktuellen Zahlen etwa 6.600 Menschen pflegebedürftig. „Knapp die Hälfte der Betroffenen werden Zuhause, ohne Pflegedienst, nur von Angehörigen gepflegt“, erläutert Paula Nordemann vom Pflegestützpunkt.

 

Zu den Pflegebedürftigen zählen Menschen, die bereits einen Pflegegrad haben. Um diesen zu bekommen und damit auch Ansprüche auf Leistungen zu erhalten, bedarf es einer Einschätzung der Pflegebedürftigkeit. Hier kommt der MDKN ins Spiel: „Etwa 450 Pflegegutachter unseres Dienstes führen dazu Hausbesuche in Niedersachsen durch“, so Inga Koopmann, Teamleitung Grafschaft Bentheim/Emsland des MDKN. Sie haben häufig den ersten häuslichen Kontakt zu den Pflegebedürftigen. Allerdings werden die Gespräche auf Grund der Corona-Pandemie derzeit nur telefonisch geführt. Das wird noch bis mindestens Ende September der Fall sein. Dabei vereinfacht gerade der Blick in die häusliche Umgebung und das persönliche Kennenlernen die korrekte Einschätzung.

 

Bei der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegraden 2017 ging es besonders darum, Menschen mit einer Demenz gerecht zu werden. Diese fielen bei der vorherigen Einstufung häufig durchs Raster. Dennoch gibt es bei der Betreuung und Versorgung von demenziell Erkrankten und deren Angehörigen noch viele Baustellen, zeigen Karin Platje und Gunda Diekmann, Projektmitarbeiterinnen der mobilen Demenzberatung am Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim, auf.

 

Demenz sei noch immer ein riesiges Tabuthema. Lediglich 20% der Bevölkerung wüssten mehr über diese Erkrankung, berichten die Demenzberaterinnen. Das merke man auch daran, dass Angehörige, die Betroffene betreuen und versorgen, sich erst sehr spät Beratung suchen und dann oftmals schon am Ende ihrer Kräfte seien. Hauptanliegen des neuen dreijährigen Projektes „mobile Demenzberatung“ sei daher, die Angehörigen früher und intensiver zu begleiten.

 

Menschen mit besonderen Bedarfen versucht auch der SpD zu erreichen. Seine Zielgruppe sind Betroffene mit psychischen Erkrankungen, aus denen sich eine Krisensituation ergibt. „Oft sind wir die letzte Anlaufstelle“, berichtet Johannes Alsmeier vom SpD. Vielfach kämen Hinweise von Dritten, die sich um Betroffene sorgen. Pflegebedürftigkeit und psychische Probleme treten oft parallel auf und sind daher in der Zuständigkeit des Hilfesystems schwer abzugrenzen.

 

Um die Menschen mit den unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen frühzeitig zu erreichen, ist die gegenseitige Vernetzung so bedeutsam. Hier setzt auch das Projekt ReKo an. „Das Projekt kooperiert eng mit dem Pflegestützpunkt und dem Sozialdienst der Euregio-Klinik“, so Thomas Nerlinger, Projektleiter und Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO e.V. Und Hanna Reurik, Projektkoordinatorin des ReKo-Projektes, ergänzt: „Uns geht es nicht darum, Parallelstrukturen zu schaffen, sondern die bestehende Regelversorgung zu erweitern.“

 

Durch die Case Manager des ReKo-Projektes werden Pflegebedürftige und Angehörige mit komplexen Problemen intensiv begleitet. Hand in Hand mit den beschriebenen Akteuren zusammen zu arbeiten, ist dabei ein Muss, um ein abgestimmtes Versorgungsnetz vorzuhalten. Denn das Ziel ist oft das gleiche: Möglichst lange im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung bleiben zu können.

 

erstellt am 28.08.2020

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