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Landkreis Grafschaft Bentheim

 

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Bund fördert Breitbandausbau in der Niedergrafschaft mit Millionenzuwendung

Mit insgesamt 4,48 Mio Euro fördert der Bund den weiteren Breitbandausbau in der Grafschaft Bentheim. Diese gute Nachricht nahmen die Bundestagsabgeordneten für die Grafschaft Bentheim Daniela de Ridder und Albert Stegemann, Landrat Friedrich Kethorn und Wirtschaftsförderer Ralf Hilmes am Dienstag in Berlin entgegen. Im Rahmen einer Feierstunde im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übergab Minister Alexander Dobrindt der Delegation aus der Grafschaft den millionenschweren Zuwendungsbescheid.

Presse - Übergabe Förderbescheid Breitbandausbau

 

Grafschafter Delegation bei der Übergabe des Förderbescheides durch Minister Alexander Dobrindt: v.l. Minister Alexander Dobrindt, Landrat Friedrich Kethorn, Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann und Ralf Hilmes, Leiter der Wirtschaftsförderung.(Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)

 

„Das ist ein ganz starkes Signal, das heute aus Berlin in die Grafschaft Bentheim gesandt wird“, freut sich Albert Stegemann. „Schnelle Breitbandverbindungen sind die Adern unserer Wissensgesellschaft und eine wichtige Voraussetzung im Standort-Wettbewerb der Regionen. In der Grafschaft Bentheim kommt die Förderung genau da an, wo sie gebraucht wird.“

 

Auch Landrat Friedrich Kethorn äußert sich zufrieden: „Wir sind sehr froh darüber, dass die intensiven Vorarbeiten in der Grafschaft Bentheim nun Früchte tragen. Wenn jetzt noch das Land Niedersachsen nachzieht kann die nächste Stufe des Breitbandausbaus in unserer Grafschaft konkret starten“.

 

Bereits seit vielen Jahren steht das Angebot schneller und moderner Internetverbindungen in der gesamten Grafschaft Bentheim ganz oben auf der „To Do – Liste“ der Kreisverwaltung. „In unserer globalisierten Welt gibt es mittlerweile kaum einen Lebensbereich, der nicht von dieser wichtigen Infrastruktur betroffen wäre“, ergänzt Kethorn. „Es ist schlichtweg eine Aufgabe der Daseinsvorsorge, den Menschen, den Unternehmen und den Einrichtungen in unserem Landkreis barrierefreie und leistungsstarke Zugänge zum World Wide Web zu ermöglichen“.

 

Es ist eine Mammutaufgabe, der man sich in der ländlichen Grafschaft Bentheim zu stellen hat. Denn anders als in den Metropolregionen mit einer hohen Bevölkerungsdichte und mit vielen Unternehmen und Einrichtungen in ihren Einzugsgebieten – alles potenziellen Kunden der Telekommunikationsunternehmen – kann die Grafschaft nicht darauf warten, dass der Markt schon für den notwendigen Ausbau sorgen wird. „Wir müssen Anreize schaffen, damit sich für die Tk-Unternehmen das Geschäft in der Grafschaft Bentheim lohnt“, erläutert Wirtschaftsförderer Ralf Hilmes. Vor allem die Anbindung Grafschafter Unternehmen an ein modernes Netz liegt Hilmes dabei naturgemäß am Herzen. „Die Breitbandversorgung ist zu einem echten Standortfaktor für Unternehmen und damit zu einer wichtigen Aufgabe der Wirtschaftsförderung geworden“.

 

Schnell war allerdings klar, dass ein 100%iger Anschluss aller Adressen in der Grafschaft Bentheim an das Breitbandnetz weder realistisch noch finanzierbar ist. Es mussten Schwerpunkte gesetzt werden. Vor zwei Jahren startete der Landkreis deshalb eine Breitbandstrukturplanung, um die Versorgungsgrade in allen Gebieten der Grafschaft systematisch zu ermitteln. Grundlage der Erhebung waren sowohl der Ausbaustand als auch die Ausbauplanungen der Telekommunikationsunternehmen. Die im Auftrag des Landkreises vom Planungsbüro MICUS Strategieberatung aus Düsseldorf durchgeführte Untersuchung ergab vor allem in Teilen der Niedergrafschaft unterversorgte Gebiete mit einem Versorgungsgrad von weniger als 30 MBit/s, die als sog. „weiße Flecken“ kartografisch erfasst wurden. Damit war das Plangebiet mit dem höchsten Handlungsdruck in der Grafschaft ermittelt und für den vordringlichen Ausbau festgelegt.

 

Vor dem Hintergrund landes- und bundesseitig bestehender Förderprogramme wurde daraufhin gemeinsam mit den Samtgemeinden Emlichheim, Uelsen und Neuenhaus, der Gemeinde Wietmarschen, den Nordhorner Versorgungsbetrieben GmbH und den Stadtwerken Neuenhaus GmbH ein Konzept zum Ausbau des Plangebietes erarbeitet. Dieses Konzept sieht die Gründung einer „Breitband Grafschaft Bentheim GmbH & Co. KG“ vor, die im Plangebiet ein Netz von rund 400 km Glasfaserleitungen errichtet und diese Infrastruktur anschließend an einen Telekommunikationsanbieter verpachtet. Wenigstens 95% des betroffenen Bereichs sollen so für das schnelle Internet mit leitungsgebundenen Glasfaseranschlüssen bis zur Haustür erschlossen werden.

 

Der Breitbandausbau in der Niedergrafschaft ist mit einem Investitionsvolumen von 13,2 Mio Euro kalkuliert. Elementare Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes sind die Förderungen von Bund und Land. Kethorn: „In der Grafschaft haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und die Planungen mit großer Entschlossenheit und sehr einvernehmlich auf den Weg gebracht. Mit der jetzt zugesagten Förderung des Bundes ist ein ganz wichtiger Meilenstein für ein Gelingen des Projektes erreicht.“

 

Die an dem Projekt beteiligten Gebietskörperschaften und Gesellschaften bereiten derzeit die notwendigen Beschlussfassungen in ihren Gremien vor. Der Kreistag wird am 22. September 2016 über die Beteiligung des Landkreises Grafschaft Bentheim an der Gesellschaft entscheiden. Landrat Kethorn wünscht sich, dass nun auch das Land Niedersachsen zügig über seine Förderung des Projektes entscheidet, damit der Breitbandausbau in der Niedergrafschaft zeitnah starten kann. Weitere 3,58 Mio Euro sind dort beantragt.

 

Ralf Hilmes freut sich darüber, dass beim Thema Breitbandausbau alle an einem Strang ziehen: „Wir investieren hier gemeinsam in die Zukunft unseres Landkreises.“ Laut Hilmes habe man dabei selbstverständlich auch die Bereiche Nordhorn und die Obergrafschaft im Blick. Diese Bereiche seien Im Vergleich zur Niedergrafschaft derzeit zwar deutlich besser versorgt. Dennoch würden auch hier alle Chancen ergriffen, mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten. So begrüße der Landkreis ausdrücklich die aktuelle Initiative der Stadtwerke Schüttorf in Schüttorf sowie der Deutschen Glasfaser in Gildehaus.

 

erstellt am 07.09.2016

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