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Grafschafter Carsharing soll 2020 rein elektrisch an den Start gehen

Carsharing boomt. Wie jüngste Meldungen des Bundesverbandes CarSharing e.V. verlauten ließen, waren Anfang 2019 bundesweit fast 2,5 Millionen Nutzer bei den verschiedenen Anbietern registriert, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um fast 17 Prozent. Doch während in den großen Städten die Carsharing-Autos der verschiedenen Anbieter schon zum gewohnten Straßenbild gehören, sind erfolgreiche Angebote in ländlichen Räumen noch die Ausnahme.

Presse Carsharing

Kreisrat Dr. Michael Kiehl, Prof. Dr. Ingmar Ickerott (Hochschule Osnabrück) und Joachim Berends (Bentheimer Eisenbahn) wollen dazu beitragen, dass zukünftig nicht mehr nur die Dienstwagen des Landkreises elektrisch angetrieben werden, sondern alle Grafschafter mittels Carsharing elektromobil unterwegs sein können.

 

Dies wollen der Landkreis Grafschaft Bentheim, die Hochschule Osnabrück und die Bentheimer Eisenbahn nun gemeinsam ändern.

 

Vor dem Hintergrund des sich auch im ländlichen Raum ändernden Mobilitätsverhaltens und der mit der Wiederaufnahme des Schienenverkehrs zwischen Bad Bentheim und Neuenhaus verbundenen Neuausrichtung des öffentlichen Personennahverkehrs in der Grafschaft Bentheim beabsichtigen die drei Partner ein Konzept für ein kreisweites Grafschafter Carsharing-Angebot auf den Weg zu bringen. Und dies weitestgehend mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen.

 

„Wir hoffen, dass wir mit diesem gemeinsamen innovativen Ansatz, der die aktuellen Diskussionen um Feinstaubbelastungen und CO2-Emmissionen konventioneller Fahrzeuge aufgreift, Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (LEADER-Fördermittel) einwerben können“, so Kreisrat Dr. Michael Kiehl. Sofern diese Mittel genehmigt werden, erwartet der Landkreis Grafschaft Bentheim, dass zum anvisierten Start des Angebots im Jahr 2020 mindestens ein elektrisches Carsharing-Auto in jeder kreisangehörigen Kommune zur Verfügung gestellt werden kann.

Damit würde für viele Grafschafter nicht nur ein weiteres Mobilitätsangebot geschaffen, das womöglich den eigenen (Zweit-)Wagen überflüssig macht, sondern auch eine ganz praxisnahe Möglichkeit gegeben, erste Erfahrungen mit klimafreundlichen Elektrofahrzeugen zu sammeln. Neben Klimaschutz- und Kostenargumenten, die für eine verstärkte Nutzung alternativer Mobilitätsangebote sprechen, hält Prof. Dr. Ingmar Ickerott von der Fakultät Management, Kultur und Technik an der Hochschule Osnabrück die Etablierung eines Carsharing-Angebots auch für einen Standortvorteil des Landkreises im Ringen um Fachkräfte. Gerade gut ausgebildete junge Menschen, die zum Beispiel an ihrem Studienort die Nutzung von Sharing-Angeboten gewohnt sind und kein Interesse am teuren Besitz eines eigenen Autos haben, spricht das unkomplizierte und kurzfristige Ausleihen von Autos mittels Carsharing an, so der Professor für Betriebswirtschaftslehre und Logistikmanagement.

 

Aber auch für ältere Menschen, die kein Auto (mehr) fahren, kann ein Carsharing-Angebot vor Ort vorteilhaft sein, da sie im Carsharing-Fahrzeug von Ehrenamtlichen zum Beispiel zu Einkäufen und Arztbesuchen gebracht werden können. Mobilitätskonzepte, die den Bedarf nach Fahrdiensten für ältere Menschen abdecken, wurden im Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ erarbeitet.

 

Das Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und setzt sich u.a. aus Mitarbeitern der Hochschule Osnabrück und der Bentheimer Eisenbahn zusammen. Wichtig bei der weiteren Ausgestaltung des Projektansatzes ist den drei Projektbeteiligten, dass zukünftige Kunden des Grafschafter Carsharings nicht nur Zugriff auf die in der Grafschaft Bentheim zum Einsatz kommenden Elektrofahrzeuge haben werden, sondern möglichst auch die Carsharing-Angebote in anderen Städten mitnutzen können.

 

Joachim Berends von der Bentheimer Eisenbahn denkt sogar noch einen Schritt weiter. Mittel- bis langfristig hält der Vorstand der Bentheimer Eisenbahn die Einführung einer „Grafschafter Mobilitätskarte“, mit der „aus einer Hand“ Carsharing-Autos, Busse und Bahnen sowie weitere Mobilitätsangebote im Landkreis Grafschaft Bentheim und darüber hinaus genutzt werden können, für erstrebenswert.

 

erstellt am 18.03.2019

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