Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)
Vorlesen

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Maps, OpenStreetMaps, Matomo). Diese helfen uns unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten, können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis, kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Energieverbrauch und -kosten senken

Mit einigen wenigen Verhaltensänderungen und der bewussten Anschaffung von energieeffizienten Geräten lassen sich der persönliche Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten bereits spürbar senken. Moderne Elektrogeräte werden immer energieeffizienter. Verbraucher profitieren von dieser Entwicklung, denn neue Geräte können dabei helfen, die Stromkosten im Haushalt deutlich zu reduzieren. 

Im Folgenden können Sie sich informieren, wie Sie Ihren Energieverbrauch, sei es zu Hause oder im Büro, reduzieren können und welche Haushaltsgeräte besonders sparsam sind. Außerdem können Sie mit der Berechnung Ihres individuellen ökologischen Fußabdrucks spielerisch ermitteln, wie viele (Energie-)Ressourcen Sie mit ihrem Lebensstil verbrauchen. Da in der Landwirtschaft ebenfalls erhebliche Energieressourcen benötigt werden, bietet die Landwirtschaftskammer entsprechende Beratungsdienstleistungen und Informationen, die Sie ebenfalls unten einsehen können:

Zuhause Energie sparen

Stand-by ausschalten

Schalten Sie Elektrogeräte immer ganz aus. Manche Geräte haben keinen Netzschalter. Hier können Sie abschaltbare Steckerleisten verwenden. Allein durch das vollständige Abschalten von Elektrogeräten könnten die deutschen Haushalte rund 22 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr einsparen. Achten Sie beim Kauf neuer Geräte auf deren Stromverbrauch.

Licht aus

Lassen Sie Lichtquellen nicht unnötig brennen. Wenn Sie einen Raum verlassen, betätigen Sie am besten jedes Mal den Lichtschalter.

Deckel drauf

Verschließen Sie beim Kochen Töpfe und Pfannen mit einem passenden Deckel, damit Wärme und Wasser nicht entweichen. Sonst wird der Kochvorgang verlängert, und der Energieverbrauch steigt.

Cleveres heizen

Sie können bis zu sechs Prozent Energiekosten sparen, indem Sie die Raumtemperatur um nur ein Grad absenken. Wenn Sie Heizkörper nicht bedecken und regelmäßig säubern, schöpfen Sie die Heizleistung besser aus.

Unter https://www.heizspiegel.de können Sie sich ein kostenloses Heizgutachten erstellen lassen.

Kofferraum leeren

Je schwerer die Ladung, desto höher der Benzinverbrauch. Wer nicht gerade auf Reisen ist, sollte jedes Kilo Übergewicht im Kofferraum vermeiden und auch Ski-, Fahrrad- und Dachgepäckträger abmontieren.

Stromverbrauch kontrollieren

Wenn Sie wissen wollen, wie viel Strom Ihr Haushalt wirklich verbraucht, können Sie sich im Internet kostenlos ein eigenes Energiesparkonto einrichten. So kommen Sie Stromfressern schnell auf die Spur. 

Mehr Informationen erhalten Sie unter: https://www.energiesparkonto.de

Richtiges Lüften

Wer bei laufender Heizung das Fenster kippt, heizt die Straße mit. Effizienter ist es, die Fenster mehrmals täglich für kurze Zeit (5 – 10 Minuten) komplett zu öffnen und danach wieder zu schließen.

Kluges Kühlen

Regulieren Sie Ihre Kühlgeräte. Eine Temperatur von 7° C im Kühlschrank und -18° C im Gefrierschrank reicht allgemein aus. Achten Sie auch darauf, dass die Kühlschranktüren immer geschlossen sind, dass die Geräte nicht vereisen und dass sie auf geradem Untergrund stehen. Außerdem verbraucht ein vollgepackter Kühlschrank mehr Strom als ein aufgeräumter.

Öfter Radfahren

Lassen Sie auf kurzen Wegen öfter mal das Auto stehen. Fahrradfahren und Spazierengehen halten Sie fit, und das Klima kann durchatmen.

Weniger fliegen

Reduzieren Sie Flüge auf Inlandsstrecken und wählen Sie auch mal Reiseziele in der näheren Umgebung. Wenn sich ein Flug nicht vermeiden lässt, können Sie diesen auch kompensieren. Zum Beispiel über atmosfair.

Weitere Informationen: https://www.atmosfair.de 

Weitere Möglichkeiten, Energie zu sparen

Im Büro

  • Energiespareinstellung des Computers aktivieren
    Nicht alle Computernutzer schöpfen die Energiesparmöglichkeiten ihres Gerätes aus. Dies gilt auch für Arbeitsplatzgeräte. Wenn die Einstellungen aktiviert werden, kann man mit zwei Minuten Arbeit ca. 20% Strom einsparen. Die Einstellungen sind vergleichsweise einfach umzusetzen, aber häufig hat man an seinem Arbeitsplatz hierfür nicht die entsprechenden Rechte. Bitte sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrer EDV-Abteilung. Ein Wert von ca. 3 Minuten, bevor der Standby-Modus einsetzt, hat sich vielfach bewährt. Auch wenn das sehr knapp klingt, bei der direkten Computerarbeit vergeht kaum ein Zeitraum, bei dem man drei Minuten lang keine Taste drückt oder nicht die Maus bewegt. Ablenkungen wie Telefonate, Besprechungen usw. sind jedoch häufig. Die Abschaltphasen summieren sich und führen so zu der erwähnten Einsparung von ca. 20%.
  • Kein Stand-by über Nacht
    Auch im Büro ist es wichtig, Elektrogeräte immer ganz auszuschalten. Dies gilt auch für Computer, die über Nacht vollständig vom Netz getrennt werden sollten. Falls kein Netzschalter vorhanden ist, sollten Sie abschaltbare Steckerleisten verwenden.
  • Aufzüge
    Aufzüge gehören zu den größten Energieverbrauchern in Bürogebäuden. Wo immer es möglich ist, sollte die Benutzung der Aufzüge vermieden und die vorhandenen Treppen benutzt werden. Beim Ruf des Aufzuges sollte nur die gewünschte Zielfahrtrichtung gedrückt werden. Ansonsten werden unnötigerweise mehrere Aufzüge in Bewegung gesetzt bzw. bei Einzelaufzügen die Fahrstrecken verlängert.
  • Beleuchtung
    Bei schwachem Tageslicht sollte nur soviel Beleuchtung eingeschaltet werden, wie notwendig ist. Sobald das Tageslicht ausreichend ist, sollte die Beleuchtung natürlich vollständig ausgeschaltet werden. Sonnenschutzeinrichtungen sollten so genutzt werden, dass keine zusätzliche Beleuchtung erforderlich wird. Beim Verlassen der genutzten Räume (dies gilt auch für die Toiletten) ist die Beleuchtung grundsätzlich auszuschalten. Darauf ist besonders zum Dienstschluss zu achten.
  • Raumtemperaturen
    Eine besondere Bedeutung bei der Nutzung der Heizungsanlage kommt der Einhaltung der zulässigen Raumtemperatur zu, da eine Überschreitung dieses Wertes um nur 1° C im Verlauf eines Jahres einen Energiemehrverbrauch von durchschnittlich 6% zur Folge hat. Während der Heizperiode und der Regelarbeitszeit sollen folgende Raumtemperaturen eingehalten werden:• Büro-, Unterrichts- und Sitzungsräume 20°C • Turn- und Sporthallen 15-17°C • Umkleide- und Duschräume 22°C • Flure 12°C • Toiletten 15°C • Treppenhäuser 10°C
  • Thermostatventile
    Für den geregelten Heizbetrieb sind die Thermostatventile maximal auf denjenigen Skalenwert einzustellen, der zur Aufrechterhaltung der gewünschten Raumtemperaturen erforderlich ist. Üblicherweise justieren die Hersteller die Thermostate so, dass mit der Einstellung „3“ eine Raumtemperatur um die 20°C erreicht wird. Ist die Raumtemperatur bei Stufe 3 deutlich höher, haben die Thermostatköpfe ihre Lebensdauer überschritten, und sollten getauscht werden.Eine Einstellung auf einen höheren Wert führt nur zu einer späteren Abschaltung des Ventils (Raum wird wärmer als 20°C) aber nicht zu einer schnelleren Aufheizung des Raumes.
  • Heizkörper
    Damit sowohl die Konvektion als auch die Strahlung in vollem Maße zur Erwärmung der Raumluft genutzt werden kann, sollten die Heizkörper von allen Gegenständen (Schränke, Regale, Vorhänge, Kartons usw.) freigehalten werden, die eine Luftzirkulation am Heizkörper oder eine freie Abstrahlung in den Raum behindern.
  • Richtiges Lüften von Räumen
    Während des Heizbetriebes sollten Gebäude-Eingangstüren, Windfänge, Hallentüren, Garagen- und Kellertüren sowie sämtliche Fenster geschlossen gehalten werden. Zum Lüften der Räume sind die Fenster kurzzeitig voll zu öffnen und danach wieder zu schließen (Stoßlüftung). Eine Schrägstellung der Fenster in der Heizperiode sollte vermieden werden. Während des Lüftens sollten Heizkörper-Thermostatventile geschlossen werden. Auf keinen Fall sollte während des Heizbetriebes die Regulierung der Raumtemperatur durch Öffnen und Schließen der Fenster erfolgen.
  • Elektrische Zusatzheizgeräte
    Die Verwendung elektrischer Zusatzheizgeräte (Heizlüfter u. ä.) ist in vielen Betrieben aus Brandschutzgründen nicht erlaubt. Zudem steigen bei der Verwendung solcher Geräte die Stromkosten enorm an
  • Klimaanlagen
    Klimaanlagen benötigen für Ihre Funktion eine große Menge an Energie. Ihre Betriebszeit ist deshalb den Arbeitszeiten anzupassen. Raumtüren und Fenster sollten beim Betrieb von Klimaanlagen geschlossen gehalten werden. Sonnenschutzeinrichtungen wie Jalousien sollten rechtzeitig vor Beginn der Sonneneinstrahlung genutzt werden um erhöhte Raumtemperaturen zu vermeiden und die Klimaanlagen zu entlasten. Ebenso sollten in klimatisierten Räumen wärmeerzeugende Geräte wie Kopierer oder Kühlschränke möglichst nicht aufgestellt werden, da diese Geräte gegen die Klimaanlage arbeiten.

In der Landwirtschaft

Auch in der Landwirtschaft lassen sich erhebliche Mengen Energie und damit CO2 einsparen. Bei der Landwirtschaftskammer (LWK) erhalten Landwirte in allen Fragen der Energieeinsparung sowie der Erzeugung und Verwertung von Erneuerbaren Energien kompetente Antworten.
 
Die LWK bietet

  • Analyse der Energieverbräuche von Wohngebäuden, Ställen und Lagerstätten
  • Analyse des Dieselverbrauchs für die Acker- und Grünlandbewirtschaftung
  • Beratung zur Energieeinsparung durch Verhaltensänderungen, technische und bauliche Möglichkeiten sowie Veränderung von Produktionsprozessen
  • Beratung zur energetischen Verwertung von Pflanzen durch Verbrennung,, Öl- und Biogaserzeugung
  • Beratung zur Nutzung von Wind, Wasser, Erdwärme und Solarenergie
  • Einzelbetriebliche Wirtschaftlichkeitsberechnungen
  • Hinweise auf Förderungsmöglichkeiten
  • Beratung rund um den Energiepflanzenanbau

Aktuelles zum Themenfeld Landwirtschaft und Klimaschutz findet sich auch auf der Webseite der Niedersächsischen Landwirtschaftskammer.
 
Die Broschüre "Energieeffizienz in der Landwirtschaft" zeigt für verschiedene Produktionsrichtungen die Vorgehensweise und Möglichkeiten der Effizienzverbesserung auf. 

Dazu sind entsprechende Checklisten zur systematischen Durchleuchtung des jeweiligen Produktionszweiges erarbeitet worden. Mit den so erfassten Informationen kann der spezifische Energieverbrauch für Wärme, Strom und Kraftstoff interpretiert werden, um Verbesserungsmaßnahmen für den Betrieb aufzuzeigen.

Energiespargeräte

Moderne Elektrogeräte werden immer energieeffizienter. Verbraucher profitieren von dieser Entwicklung, denn moderne Geräte können dabei helfen, die Stromkosten im Haushalt deutlich zu reduzieren. Ein niedriger Strom- oder Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten in ihrer Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis.

Der Bund der Energieverbraucher mit einer Online-Datenbank beim Kauf energieeffizienter Geräte. Die Datenbank bietet einen Überblick über die effizientesten Haushaltsgeräte, wie Waschmaschienen und Trockner, Kühlschränke und Geschirrspühler, die am Markt erhältlich sind. Mit wenigen Angaben können Verbraucher so den Stromverbrauch ausgewählter Geräte miteinander vergleichen.

iDe oben benannte Datenbank finden Sie unter https://www.spargeraete.de.

Mein ökologischer Fußabdruck

Unter dem ökologischen Fußabdruck wird die Fläche auf der Erde verstanden, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen (unter den heutigen Produktionsbedingungen) dauerhaft zu ermöglichen.

Ermitteln Sie Ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck anhand Ihrer CO2-Bilanz und lassen Sie sich von individuellen Tipps inspirieren. Damit können Sie Ihr Leben bewusst nachhaltiger gestalten – für sich, unseren Planeten und unsere nachfolgenden Generationen. Wagen Sie das Experiment für sich und unseren Planeten?

Der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes (UBA) ermöglicht es jeder in Deutschland lebenden Person, die eigene CO2-Bilanz zu berechnen und Maßnahmen für den Klimaschutz abzuleiten. Eine dreistufige Gliederung ermöglicht sowohl eine erste grobe Einschätzung der Bilanz über den „Mein CO2-Schnellcheck“, eine genaue Bilanz über „Meine CO2-Bilanz“ und einen Blick in die Zukunft über „Mein CO2-Szenario“.

Klimaschutz – Das könnte Sie auch interessieren