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Klimaschutzmanagerin Maria Chur (Mitte) mit Vorgänger Stephan Griesehop und Erster Kreisrätin Sandra Cichon
Klimaschutzmanagerin Maria Chur (Mitte) mit Vorgänger Stephan Griesehop und Erster Kreisrätin Sandra Cichon

22. März 2024

Neue Klimaschutzmanagerin knüpft an ambitionierte Klimaschutzziele an

Seit Mitte März ist Maria Chur die neue Klimaschutzmanagerin des Landkreises Grafschaft Bentheim. Wie ihr Vorgänger Stephan Griesehop möchte sie die erfolgreichen Klimaschutzmaßnahmen des Landkreises voranbringen. Hierzu zählt auch das Klimaschutz-Vorreiterkonzept mit seinen 44 Maßnahmen. Maria Chur möchte es mit Leben füllen, damit der Landkreis bis 2040 sein Ziel der bilanziellen Treibhausgasneutralität erreichen kann.

Dabei ist die Nordhornerin kein neues Gesicht im Landkreis Grafschaft Bentheim. Als Regionalmanagerin der Zukunftsregion Ems-Vechte unterstützte sie vorher die Akteurinnen und Akteure der beiden Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim bei zukunftsweisenden Gemeinschaftsprojekten. So etwa Projekte, die die Entwicklung des Campus Berufliche Bildung oder die Konzeptionierung unterstützender Angebote für Unternehmen im Bereich der energetischen Transformation beinhalteten. In ihrer neuen Funktion als Klimaschutzmanagerin kommt ihr das somit gewonnene Netzwerk zugute. „In meiner beruflichen Laufbahn hatte ich immer wieder mit energie- und umweltpolitischen Themen zu tun und freue mich, den Fokus darauf jetzt weiter zu stärken“, so Chur.

Nachdem sie viele Jahre in Berlin für ein internationales Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik gearbeitet hatte, entschied sie sich mit ihrer Familie vor 2,5 Jahren für eine Rückkehr in die Grafschaft. „Ein wichtiger Grund war für uns die Lebensqualität hier in der Region. Klimaschutz hat für mich auch etwas damit zu tun, Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern. Mit meiner Arbeit möchte ich einen Beitrag dazu leisten“, so die 41-Jährige. Potenzial sieht sie mitunter im Umstieg von der fossilen Verbrennung auf erneuerbare Energien. „Hier sind wir noch nicht so weit wie im Bereich der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien.“

Auswirkungen des Klimawandels stellt Chur auch in der Grafschaft fest, z.B. vermehrte Dürreperioden oder Starkregenereignisse. Mit dem Vorreiterkonzept habe sich der Landkreis dafür entschieden, dem Thema Klimaschutz eine hohe Priorität einzuräumen: „Nun haben wir einen konkreten Leitfaden, der uns zeigt, wie wir die Treibhausgasneutralität für den Landkreis und die Kreisverwaltung erreichen können. Da Klimaschutz aber nur gemeinsam zu meistern ist, bin ich froh, dass viele interne und externe Akteure in die konzeptionelle Entwicklung eingebunden waren.“

Mit ihnen möchte die Klimaschutzmanagerin in den nächsten Wochen ins Gespräch kommen und eine Priorisierung der 44 Maßnahmen vornehmen. Daneben wird es natürlich auch eine Fortführung bestehender Projekte geben. So möchte Maria Chur weitere Informationsveranstaltungen zum Klimaschutz anbieten, den energieeffizienten Neu- und Umbau von Eigenheimen mit den sogenannten „Grünen Hausnummern“ würdigen und herausragende Schulprojekte mit dem Klimaschutz-Schulpreis auszeichnen. „Mein Vorgänger, Stephan Griesehop, hat hier in den vergangenen zehn Jahren ein super solides Fundament für den Grafschafter Klimaschutz aufgebaut. Daran möchte ich anknüpfen“, bekräftigt die Nordhornerin.

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