18. März 2024
Sanierung der Rasenfläche: Außensportanlage „Frentjens Kuhle“ mehrere Wochen geschlossen
Seit rund zweieinhalb Jahren nutzen das Gymnasium Nordhorn, verschiedene Sportvereine sowie Freizeitsportlerinnen und -sportler regelmäßig die Außensportanlage „Frentjens Kuhle“ in Nordhorn. Der Landkreis Grafschaft Bentheim hatte die Sportanlage 2020/2021 für rund 650.000 Euro umfangreich saniert und neugestaltet. Jetzt muss das Areal allerdings für mindestens vier Wochen gesperrt werden. Ab Mittwoch, 20. März 2024, bleibt „Frentjens Kuhle“ vorerst geschlossen. Hintergrund: Die dortige Rasensportfläche ist in einem sehr schlechten Zustand und aktuell nicht bespielbar. Eine Fachfirma wird den Rasen daher sanieren. „Die Arbeiten sind recht aufwändig. Der neue Rasen braucht Zeit zum Keimen und zur Regeneration. Das heißt, er darf für mindestens vier Wochen nicht betreten werden. Um das sicherzustellen, bleibt die gesamte Freisportanlage in diesem Zeitraum geschlossen“, erklärt Jens Kelmer, Leiter der Abteilung Innerer Service und Liegenschaften beim Landkreis Grafschaft Bentheim.
„Frentjens Kuhle“ wird in erster Linie für den Schulsport genutzt. Nach Schulschluss ist die Anlage jedoch auch für Sportvereine und Privatpersonen täglich bis Sonnenuntergang, längstens jedoch bis 21 Uhr, geöffnet. „Leider halten sich nicht alle an die Regeln, die für die Nutzung der Sportanlage gelten. Die Rasen- und Laufflächen wurden beispielsweise mit Fahrrädern und Motorrädern befahren, der Rasenplatz mit Stollenschuhen bespielt. Das Gelände wurde sogar als Grillplatz oder für Hundetrainings zweckentfremdet“, berichtet Kelmer. All das habe dazu geführt, dass gerade die Rasenfläche über Gebühr gelitten habe. „Für ihre eigentliche Bestimmung – den Sport – kam die Fläche oft nur noch eingeschränkt in Frage. Das ist natürlich für alle Sportlerinnen und Sportler, die dort trainieren wollen sehr ärgerlich“, so Kelmer. Nach der Sanierung soll die Rasenfläche wieder für den Schul-, Vereins- und Freizeitsport zur Verfügung stehen. Damit das auch langfristig so bleibt, appelliert der Landkreis an alle Nutzenden, die Anlage künftig nur bestimmungsgemäß zu nutzen und sich an die Regeln zu halten.
